Vermutlich kennt jeder die Situation: Am ersten Arbeitstag ist die innere Aufregung gross, doch äusserlich sollte sich das nicht zeigen. In Unternehmen ist es oft nicht anders. Gerade am Anfang von Veränderungsprojekten finden wir häufig Stolpersteine und Verzögerungen. Denn viele Projekte erfolgen im unüberlegten Schnellstart. Dies führt dazu, dass jeder Beteiligte in eine andere Richtung arbeitet, da unklar ist, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Es fehlt schlicht an einer gemeinsamen Vision, einem konkreten Ziel, also dem Case for Change.
Warum ist dieser so wichtig? Ein Case for Change trägt dazu bei, dass sowohl rationale als auch emotionale Meinungen so vereint werden, dass ein gemeinsames Ziel entsteht. Das Verständnis für das Veränderungsvorhaben wird vereinheitlicht und gefestigt. Dies unterstützt eine effektivere Durchführung des Projekts. Der Case for Change legt die Gründe für die Veränderung im Detail und aus mehreren Perspektiven offen. So werden Teams während ihrer Change Journey geführt und optimal auf die konkrete Veränderung im Tagesgeschäft vorbereitet. Zudem verstehen die Stakeholder die Ziele der Veränderung.