Durch die umfassende Digitalisierung und Vernetzung fallen in Unternehmen riesige Datenmengen an. Diese können sie mit Hilfe intelligenter Prozesse und Machine Learning nutzen, um Mehrwerte zu generieren. Doch viele Projekte scheitern, da Unternehmen die strategische Relevanz des gesamten Anwendungsfalls vernachlässigen oder zum Teil gar nicht betrachten. Hier hilft eine umfassende Datenstrategie. Damit können Unternehmen ihre digitale Zukunft erfolgreich gestalten, bessere Entscheidungen treffen und Prozesse optimieren.
„Ich habe da eine Idee: Wir könnten doch mal ...“, so fangen häufig neue Projekte in Unternehmen an. Ein Mitarbeiter beziehungsweise der Chef hat entweder selbst eine Idee für einen Use Case entwickelt oder wurde dazu inspiriert – sei es auf einer Konferenz, durch einen Artikel oder ein Gespräch mit Kunden.
Tatsächlich starten viele Projekte durch solche spontanen Ideen. Und es ist grundsätzlich auch nicht schlecht, damit anzufangen, um erste Erfahrungen zu sammeln und daraus zu lernen. Aber oft wird dabei außer Acht gelassen, dass nur begrenzte oder zum Teil nicht die richtigen Ressourcen wie Personen, Tools, Daten und Zeit zur Verfügung stehen.
Mögliche Folgen: Die Umsetzung scheitert, verläuft im Sande oder entwickelt sich zur unendlichen Geschichte. Wenn der Use Case realisiert wird, bietet er kaum Mehrwerte und ist nicht effektiv. Damit kommt er in der Praxis auch nicht zum Einsatz. Entsprechend sollten Unternehmen im Vorfeld klären, ob die nötigen Ressourcen verfügbar sind und der Anwendungsfall die Effizienz erhöht sowie strategisch relevant ist. Wie dies funktioniert, zeigen einige erfolgreiche Beispiele aus verschiedenartigen Einsatzgebieten.