Die Konsequenzen der Corona-Krise betreffen die gesamte Weltwirtschaft und haben inzwischen jede Industrie auf die eine oder andere Art beeinflusst. Für alle Unternehmen stellt sich die Frage, wie sie am besten durch die Krise kommen und vielleicht sogar gestärkt aus ihr hervorgehen können.
Dafür ist es wichtig, die entstandenen Verhaltensmuster der Endkunden zu beobachten und zu analysieren, wie sie sich weiterentwickeln. Nur so können Strukturen geschaffen werden, welche die Kundenbedürfnisse langfristig bedienen. Ein ganzheitlich abgestimmtes Innovationsmanagement – nach Bedarf mit externen Partnern – kann hierbei den entscheidenden Wettbewerbsvorteil ausmachen.
Aber wie ist das möglich in einer Zeit, in der viele schlicht um die Existenz des Unternehmens kämpfen? Möglich ist es mit Hilfe eines intelligenten und auf die dynamischen äusseren Umstände angepassten Innovationsmanagements. So können Unternehmen als Gewinner aus der Krise hervorgehen und sich von zaghafteren Wettbewerbern absetzen.
In der Krise zeigt sich, dass Unternehmen davor zurückschrecken, grössere Investitionen zu tätigen oder neue Produkte bzw. Dienstleistungen zu entwickeln und sie am Markt einzuführen. Der Grossteil reagiert dagegen eher abwartend und tendiert dazu, Ausgaben für Innovationen zu schieben oder sogar zu kürzen. Aus diesem Grund werden viele Firmen voraussichtlich nach der Krise geschwächt in die „Ramp-up“-Phase starten. Das kann ein entscheidender Nachteil werden.