Charlotte, erzähl uns zum Einstieg bitte kurz was über dich und was du bei CS machst.
Ich bin Charlotte, 26 Jahre alt, komme ursprünglich aus Potsdam und arbeite am Standort Berlin. Bei CS bin ich als Consultant in der Practice Unit Change Management tätig – mit einem Schwerpunkt auf Adoption und Microsoft Copilot.
Was hat dich damals überzeugt, als Studi bei uns einzusteigen?
Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin studiert und bin über zwei Projektseminare am Lehrstuhl für Projektmanagement mit CS in Kontakt gekommen. Nach einem Gespräch mit Eric Schott, der dort als Honorarprofessor arbeitet, war für mich klar: Die Möglichkeit, meine Masterarbeit praxisnah bei CS zu schreiben, klang deutlich sinnvoller als ein rein theoretisches Uni-Projekt. Besonders überzeugt hat mich das strukturierte Studi-Programm mit persönlicher Betreuung und echtem Sparring.
Was waren deine Aufgaben und Themen als Graduating Student – was war besonders spannend oder herausfordernd?
Ich habe meine Masterarbeit zum Thema Akzeptanz von KI im Aufgabenmanagement geschrieben – mit dem Ziel zu verstehen, wie Projektleitungen KI sinnvoll einsetzen können und welche Faktoren die Akzeptanz fördern oder hemmen. Parallel habe ich 20 Stunden pro Woche gearbeitet, unter anderem an der internen Change Management Knowledge Base und in Projekten, zum Beispiel bei Lufthansa. Die Trennung von Studium und Arbeit war nicht immer einfach, aber Fokuszeiten haben mir geholfen, beides gut zu strukturieren.
Wie hat sich der Wechsel von der Studi-Rolle zur festen Position als Consultant für dich gestaltet?
Der Übergang war fast fließend. Ich war bereits in Projekten aktiv, die ich nach meinem offiziellen Start als Consultant weitergeführt habe. Was mich besonders angesprochen hat: die Vielfalt an Projekten und die Möglichkeit, unterschiedliche Unternehmen und Herausforderungen kennenzulernen. Ich wollte nicht jahrelang auf einem einzigen Projekt arbeiten – bei CS ist das zum Glück anders.
Du bist mittlerweile M365 Copilot-Expertin – wie kam es dazu und was begeistert dich an dem Thema?
Das Thema KI hat mich schon während meiner Masterarbeit interessiert. Als Copilot bei CS eingeführt wurde, war ich früh involviert – habe Assets mit aufgebaut und erste Mandate begleitet. Besonders spannend finde ich die neue Form der Mensch-Technologie-Interaktion. Copilot verändert unsere Arbeitsweise grundlegend, und ich sehe es als meine Aufgabe, auch Kolleg:innen zu unterstützen, die mit digitalen Tools weniger vertraut sind.
Was hat dir rückblickend am meisten geholfen, um dich weiterzuentwickeln – fachlich und menschlich?
Der Austausch mit Kolleg:innen war für mich besonders wertvoll. Ich habe viel gelernt, indem ich zugehört und Fragen gestellt habe. Offenheit und die Bereitschaft, sich einzubringen, sind entscheidend – auch wenn man noch wenig Berufserfahrung hat. Ein frischer Blick und digitale Selbstverständlichkeit sind echte Stärken, die man als Studi mitbringt.
Welchen Tipp würdest du heutigen Studis bei CS mit auf den Weg geben?
Nutzt die Möglichkeiten, euch auszuprobieren. Sprecht offen über eure Interessen, tauscht euch mit erfahrenen Kolleg:innen aus und bringt euch aktiv ein. Es ist völlig legitim, herauszufinden, ob Beratung zu einem passt – genauso wie es legitim ist, festzustellen, dass es nicht der richtige Weg ist. Wichtig ist, dass man sich traut, seine Meinung zu äußern und mitzugestalten.
Vielen Dank für das Interview, liebe Lotte!
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(unten): Philipp Myke, Alexandra Sagerer, Anne Busch