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Campana & Schott feiert in diesem Jahr das 30-jährige Jubiläum. Grund genug, einmal zurückzublicken.

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Studie zeigt den Weg zum wirtschaftlichen Erfolg. Kürzlich wurde in einer Studie belegt, was ich zwar geahnt hatte â aber wozu ich selbst noch keine harten Fakten in der Hand hatte... Jadena Bechtel (früher selbst bei Campana & Schott) und Alexander Kock haben eine preisgekrÃnte Arbeit verÃffentlicht. Die beiden Forscher von der Technischen Universität Darmstadt haben empirisch ermittelt, dass Unternehmen, die Nachhaltigkeitsziele in ihrem Projektportfoliomanagement verankern, nicht nur innovativer, sondern auch wirtschaftlich erfolgreicher sind. Dieser Effekt kommt aber nur zustande, wenn Führungskräfte Nachhaltigkeit vorleben und die jeweiligen Ziele klar kommuniziert werden. 

Drei Ebenen wurden in der Studie gezielt betrachtet: die strategische, die kulturelle und die strukturelle.

Auf strategischer Ebene ist es wichtig, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Relevanz von Nachhaltigkeit verstehen. Dies ist der erste Schritt, um Produkte und Services zu identifizieren, die sich nicht nur besser, sondern auch nachhaltiger gestalten und herstellen lassen. Kulturell ist es entscheidend, dass Unternehmen ihren Mitarbeitenden Perspektiven aufzeigen, sich aktiv einzubringen. Ich persÃnlich bin ein großer Fan von Sustainability Communities, zum Beispiel realisiert in Microsoft Teams. Dies ist eine sehr stark nachgefragte MÃglichkeit, um sich austauschen, organisieren und einbringen zu kÃnnen. Ist der Nachhaltigkeitsgedanke verständlich kommuniziert, gelingt so die Verankerung in die Unternehmenskultur.  Am Ende müssen Führungskräfte auf Worte Taten folgen lassen. Auf struktureller Ebene sollten die Entscheiderinnen und Entscheider KPIs verfolgen, mit denen sie erkennen kÃnnen, inwieweit Nachhaltigkeit tatsächlich in den laufenden Projekten umgesetzt wird. Hierzu empfehle ich, dass zukünftig bei der Freigabe eines neuen Projektes zwingend eine Bewertung des Sustainability Impacts eingefordert wird.  Dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht im Gegensatz zueinander stehen, habe ich in einem früheren Blog bereits kommentiert. Die aktuelle Studie belegt darüber hinaus, dass Nachhaltigkeit sogar den wirtschaftlichen Erfolg fÃrdert, sofern die oben genannten Punkte berücksichtigt werden. Ich freue mich auf weitere Erkenntnisse zu diesem Zukunftsthema⦠meinem Herzensthema.

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Eric Schott mit Professor Kock über Transformationstrends und die neue Multiprojectmanagement-Studie. Eric Schott: âžHerzlich willkommen, Professor Dr. Alex Kock von der TU Darmstadt. Alex, wir kennen uns schon ziemlich lang.âœ

Professor Kock: âžWir beide haben uns schon an der TU Berlin kennengelernt, vor über 15 Jahren und dort gemeinsam Lehre gemacht.âœ

Eric Schott: âžWir haben Lehre gemacht, das stimmt. Heute sitzen wir zusammen ob der besonderen Jubiläen, die wir haben. Wir haben auf der einen Seite 30 Jahre Campana & Schott, und wir feiern dieses Jahr auch die zehnte MPM-Studie. Kennen viele, aber noch nicht alle. Alex, was macht denn die MPM-Studie so besonders?âœ

Professor Kock: âžIch finde an der Studie so spannend, dass wir in der Lage sind, für teilnehmende Unternehmen ein individualisiertes Benchmark zu liefern. Das heißt, sie kÃnnen sich anschauen, wo ihre Stärken liegen und wo es eventuell noch Verbesserungspotenzial gibt, sodass sie nicht nur die Erfolgsfaktoren identifizieren, sondern sich auch selbst einordnen kÃnnen. Wo müssen wir ran? Was sind die Themen, die wir jetzt als nächstes angehen müssen?âœ

Eric Schott: âžJede Edition hat Schwerpunktthemen, Spezialthemen. Worauf läuft es dieses Jahr hinaus?âœ

Professor Kock: âžNeben den klassischen Themen, die wir uns immer angucken, also die Prozesse, die Strukturen, die Kultur, die Strategie, haben wir in der Tat immer Spezialthemen. Dieses Jahr schauen wir uns die zukunftsfähige Unternehmensführung an, wir schauen uns also an, welche Rolle Nachhaltigkeit insbesondere für das Projektmanagement spielt und betrachten außerdem den Faktor Mensch. Das bedeutet, wir betrachten, wie man einzelne Projektleiter besser motivieren und im Unternehmen halten kann.

Eric Schott: âžAlex, das sind definitiv zwei spannende Zukunftsthemen. Davon wird man mehr auf der Anwendertagung hÃren. Was ist das und wann findet sie statt?âœ

Professor Kock: âžJa, das ist ein wichtiger Teil der Studie. Wir schließen die Studie immer mit der Anwendertagung. Sie findet am 25. November als hybrides Event statt, in Darmstadt und Online. Wir diskutieren die Befunde und es gibt auch Vorträge mit Praxisbeispielen zur Implementierung, sprich wie diese Erfolgsfaktoren dann umgesetzt werden. Ihr habt auch ein Jubiläum, 30 Jahre Campana & Schott: Wie hat sich eigentlich das Projektmanagement gewandelt seit Euren Anfängen in der Branche?âœ

Eric Schott: âžJa, wir waren bei vielen Trends auch mit dabei, haben vieles mit Weggefährten weiterentwickelt. PersÃnlich muss ich sagen, ich habe gravierende Dinge aber einfach unterschätzt. âžAgiles Projektmanagement?âœ, habe ich am Anfang gedacht, âždas braucht kein Mensch, das ist nicht praxisrelevant.✠Da habe ich mich definitiv sehr getäuscht und ich bin froh, dass wir das einigermaßen wieder eingefangen haben. Das sind so die Erlebnisse aus 30 Jahren Projektmanagement.âœ

Professor Kock: âžDas finde ich spannend, dass Du das sagst, denn wir beobachten natürlich auch, dass die Agilität zunimmt. Das birgt jedoch auch potenzielle Probleme, insbesondere auf hÃherer Ebene, wenn man das skalieren mÃchte. Wie kriegt man es hin, die Unternehmensstrategie auch langfristig auszurichten, trotz der Autonomie von agilen Teams? Und das ist auch eine spannende Situation, die ich mir auch gerne angucken würde, jetzt auch mit unseren neuen Daten aus der Studie.âœ

Eric Schott: âžUnd Transformation, wir hatten es gerade von dem Agilen, hängt schon auch viel damit zusammen, dass man die Projekte in eine Richtung bringt, dass man sehr viele parallele Projekte machen kann, auch hintereinander, sprich Sequenzen, wie Ihr sagt, aber das Ganze eben eine gewisse Richtung und Koordination braucht, was man mit jedem Projekt nicht hinbekommt.âœ

Professor Kock: âžDas bezeichnen wir als Projekte-Sequenzmanagement, wie Du sagst. Und das ist für mich auch ein Teil des Projektportfoliomanagements, denn die klassische Sicht ist eher auf parallele Projekte, aber es wird noch viel zu wenig in die Zukunft geschaut. Diese Zukunftsorientierung im Sinne von Projektsequenzen, die aufeinander aufbauen, bringen wirkliche Innovationen. Sie werden nie nur mit einem Projekt geschaffen, sondern mit aufeinanderfolgenden Generationen von Projekten.âœ

Eric Schott: Sehr guter Punkt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auf der Anwendertagung mehr dazu hÃren. Vielen Dank an Dich, Alex. Es war ein sehr schÃnes, inspirierendes Gespräch.

Professor Kock: âžHerzlichen Dank, dass ich hier sein durfte. Es hat sehr viel Spaß gemacht.âœ

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