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Mit der Einfhrung der neuen Berichtspflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) werden Unternehmen vor groe Herausforderungen gestellt. Besonders die doppelte Wesentlichkeitsanalyse, das Herzstck der neuen EU-Richtlinie und gleichzeitig Startpunkt fr die Berichterstattung, erfordert von betroffenen Unternehmen eine grndliche Auseinandersetzung mit den eigenen Geschftsprozessen, deren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt sowie den sich daraus ergebenden finanziellen Chancen und Risiken. 

Die CSRD setzt hier neue Mastbe, indem umfassende Anforderungen an die Wesentlichkeitsanalyse gestellt werden, die deutlich ber die bisherige Berichtspflicht (CSR-RUG) hinausgehen. Fr Unternehmen ist es entscheidend, die bentigten zeitlichen und personellen Ressourcen fr die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zu planen und bereitzustellen. Doch dafr mssen die Anforderungen zunchst auch verstanden werden.  Die theoretischen Grundlagen fr die doppelte Wesentlichkeitsanalyse sind ausfhrlich ausgearbeitet sie wurden im Sommer 2023 in den europischen Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESRS) definiert (siehe ESRS 1 und ESRS 2). Daraufhin wurde eine ber 40 Seiten umfassende Leitlinie zur Umsetzung der doppelten Wesentlichkeitsanalyse Ende 2023 von der Europischen Beratungsgruppe zur Rechnungslegung (EFRAG) verffentlicht, gefolgt von weiteren Einordnungen aus der Wissenschaft und von NGOs, wie z. B. dem CSRD Quick Guide der TU Wien in Zusammenarbeit mit dem WWF. 

Bei genauerer Betrachtung der ffentlich zugnglichen Informationen rund um das Thema doppelte Wesentlichkeit zeigt sich, dass die Standards zwischen den verschiedenen Akteuren unterschiedlich interpretiert werden. Beispielsweise knnen sich bei der Einbeziehung interner und externer Stakeholder der Zeitpunkt sowie die Art und Weise der Einbindung zwischen verschiedenen Anwenderinnen und Anwendern der Standards unterscheiden. 

Es gibt also keine einheitliche Lsung oder ein Patentrezept fr die doppelte Wesentlichkeitsanalyse. Das erzeugt viele Unsicherheiten, insbesondere bei Unternehmen, die erstmals eine Wesentlichkeitsanalyse durchfhren. Doch das Fehlen einheitlicher Vorgehensweisen ist nicht nur negativ zu bewerten. Vielmehr sind Unternehmen gefordert, die Standards zur Durchfhrung der Analyse individuell fr sich zu interpretieren. Dieser Prozess mag zwar aufwendiger sein, bietet jedoch die Mglichkeit, die Analyse sinnvoll fr sich zu nutzen. Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ist ein entscheidendes Werkzeug zur Entwicklung einer transparenten und zielgerichteten Nachhaltigkeitsberichterstattung. Sie ermglicht es Unternehmen, den Berichtsumfang der zehn Themenstandards der ESRS in den Bereichen kologie, Soziales und Unternehmensfhrung sinnvoll einzugrenzen. Doch ber die Erstellung des Berichts hinaus trgt sie auch zu einem holistischen Risikomanagement bei: Die doppelte Wesentlichkeitsanalyse erfordert eine kritische Evaluierung des eigenen Geschftsmodells und der Wertschpfungskette. Unternehmen sollten sie nutzen, um wesentliche Risiken im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsthemen zu erkennen (z. B. Risiken durch Klimavernderungen oder Artensterben und dem damit verbundenen Verlust von Bestubern), und rechtzeitig Gegenmanahmen zur Vermeidung oder Verminderung ergreifen. Dieses Potenzial lsst sich auch auf finanzielle Chancen bertragen, welche rechtzeitig erkannt den Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bringen knnen. 

Indem Zusammenhnge zwischen eigenen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft (inside-out) und den damit verbundenen finanziellen Chancen und Risiken (outside-in) reflektiert und erkannt werden, knnen Unternehmen zu aktiven Akteuren im Bereich der Nachhaltigkeit werden. Eine sorgfltig durchgefhrte doppelte Wesentlichkeitsanalyse zahlt also auf die Zukunftsfhigkeit eines Unternehmens ein und bietet eine solide Grundlage fr langfristigen Erfolg und Resilienz gegenber sich ndernden Umwelt- und Marktbedingungen. Auch wenn die doppelte Wesentlichkeitsanalyse ein wichtiges strategisches Werkzeug darstellt, bleibt das Verstndnis der gesetzlichen Anforderungen und deren Umsetzung in die Praxis eine der grten Herausforderungen. Wir bei Campana & Schott haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese komplexe Analyse fr unsere Kunden greifbar zu machen, damit Unternehmen ihren Mehrwert erkennen und fr sich erfolgreich einsetzen. ESG Compliance & Reporting

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Die CSRD fordert umfassende Transparenz und stellt Unternehmen vor die Herausforderung, ihr Berichtswesen und Controlling auf ein neues Niveau zu heben von der Datenanalyse bis zur tatschlichen Umsetzung. In meiner Rolle als Expertise Lead erhalte ich zurzeit viele Anfragen zum Thema CSRD-Berichterstattung. Zum einen von Softwareanbietern, die IT-Lsungen anpreisen, zum anderen von Unternehmen und Bestandskunden, die fragen: CSRD? Worum geht es da? Wann sollen wir damit anfangen? Was passiert mit GRI SDG ESG? Was ist wirklich wichtig fr uns?  Das Thema beschftigt viele. Mittlerweile auch weit mehr als die blicherweise damit beauftragten Abteilungen wie Marketing und Kommunikation oder CSR. Nun sprechen auch Controlling, Finance und IT ber Nachhaltigkeit. Das finde ich sehr erfreulich. Problematisch daran finde ich: Wir reden darber, wie wir darber (also ber Nachhaltigkeit) reden. Durch die CSRD allein wird kein Unternehmen nachhaltiger. Gleichzeitig bentigt die Umsetzung der CSRD erhebliche Ressourcen, welche gerade im Mittelstand von anderen Manahmen abgeleitet werden. Tun wir damit das wirklich Notwendige in der von den Vereinten Nationen ausgerufenen Dekade der Implementierung?  In den letzten Jahren haben wir bei Campana & Schott einige Prozesse zur Vorbereitung auf die CSRD-konforme Berichterstattung begleitet und interessante Effekte miterleben knnen. Im CSRD Readiness Check stellen wir die existierende Datengrundlage der CSRD-konformen gegenber. Hier gibt es fr viele ein pltzliches Erwachen. Man erschrickt in Anbetracht der neuen Berichtsanforderungen mit einem Umfang von bis zu 1200 potenziellen Datenpunkten. Also fokussieren sich viele auf die doppelte Wesentlichkeitsanalyse. In der Theorie ist sie das Instrument zur Definition der Nachhaltigkeitsthemen, zu denen eine Unternehmung Angaben machen muss. In der Praxis hofft man damit auch ein bisschen, Berichtsaufwnde einzugrenzen. Im Anschluss wird mit der Gap-Analyse berprft, welche Datenpunkte bzw. Angabepflichten bereits vorhanden sind und wo neue Prozesse der Erhebung und Auswertung eingerichtet werden mssen. Beim darauffolgenden Schritt wird es, im Sinne der Nachhaltigkeit, wieder interessant. Denn die identifizierte Lcke zwischen Soll- und Ist-Zustand ist oft grer, als den Zustndigen lieb ist. Die Frage nach den dafr notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen tut sich auf.  Das Wunderbare an der CSRD und den damit einhergehenden Standards fr Nachhaltigkeitsberichterstattung (englisch: European Sustainability Reporting Standards, ESRS) ist, dass Manahmen eingefordert werden, die eine grundlegende Auseinandersetzung mit der eigenen Unternehmung unvermeidbar machen. Denn man muss sich zwangslufig mit folgenden Fragen auseinandersetzen: 

Habt ihr einen bergangsplan mit verbindlichen und monetr versehenen, konkreten Zielen im Einklang mit der Wissenschaft?  Prft ihr eure Lieferketten hinsichtlich ihrer Widerstandsfhigkeit gegenber klimabezogenen Risiken?  

Habt ihr Anreize fr das Management geschaffen, die in Verbindung mit dem Erreichen der Nachhaltigkeitsziele stehen?  Gab es Compliance-Verste und wie wurden diese aufgearbeitet?  

Gefordert werden keine Klimaziele im Einklang mit der Wissenschaft. Gefordert wird eine Aussage, ob man diese Ziele hat, und falls nicht, ob man plant, welche zu haben. Damit gelingt der Regulatorik, die nachhaltige Transformation ein bisschen voranzutreiben. Nun knnen die Verantwortlichen fr Nachhaltigkeit und Berichterstattung Bezug auf die Anforderungen nehmen und dem Management u. a. vermitteln: Fr ESRS E1 Klimawandel wird erwartet, dass wir eine Aussage dazu machen, wie wir unsere Emissionen reduzieren und ob wir Grnstrom beziehen.   Werden die nach ESRS geforderten Plne nicht nur erstellt, sondern gar umgesetzt, wre ein Groteil der ESRS-Angabepflichten erfllt. Damit allein ist zwar noch kein messbarer Beitrag fr Umwelt oder Soziales erreicht. Aber wir wissen dann besser, wo wir stehen, was wir vorhaben und was bereits umgesetzt wurde. In der Theorie werden dadurch die nicht-finanziellen Angaben im Lagebericht vergleichbarer.In diesem Sinne ist der gesamte Prozess der CSRD-Umsetzung ein die Nachhaltigkeit flankierender. Fr mich ist klar, die CSRD ist die Wegebnung hin zu dem, was Unternehmen dann in die Realitt bersetzen: nachhaltige Transformation, Dekarbonisierung, transparentes Berichten auf Basis eines effizienten Datenmanagements sowie das Schaffen einer Kultur nicht nur im Unternehmen, sondern auch in der vor- und nachgelagerten Lieferkette. Es gibt viel zu tun und gerade fr den Mittelstand muss es gelingen, die bentigten Ressourcen fr das Berichtswesen im Rahmen zu halten.

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In der heutigen Geschftswelt ist CO2-Management nicht nur eine Option, sondern eine zwingende Notwendigkeit, um Umweltauflagen zu erfllen und nachhaltiger zu agieren. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei der Aufbau eines soliden Datenmanagements fr Emissionsdaten. In der heutigen Geschftswelt ist ein umfangreiches CO2-Management nicht nur eine Option, sondern eine zwingende Notwendigkeit. Die Klimakrise zwingt Unternehmen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, um nachhaltiger und verantwortungsbewusster zu agieren, Warum?  Ein wesentlicher Erfolgsfaktor im CO2-Management, der oft unterschtzt wird, ist der Aufbau eines soliden Datenmanagements fr Emissionsdaten. Przise Datenerfassung ermglicht es Unternehmen, ihre Emissionen genau zu analysieren und gezielte Manahmen zur Reduktion zu ergreifen. Ohne zuverlssige Daten knnen sie weder ihre Fortschritte messen noch effektive Strategien entwickeln. Hier spielt die richtige Software eine entscheidende Rolle. Die Auswahl der passenden Softwarelsung ist entscheidend, um Emissionsdaten effizient zu erfassen, zu verwalten und zu analysieren. Moderne Softwarelsungen bieten Tools zur Echtzeitanalyse, Prognosefunktionen und Berichterstattung, die Unternehmen untersttzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.  

CO2-Management ist somit nicht nur ein Akt der Verantwortung, sondern auch ein strategischer Vorteil, der durch gutes Datenmanagement und die richtige Software untersttzt wird. Indem Unternehmen jetzt handeln und in diese Bereiche investieren, sichern sie ihre Zukunftsfhigkeit und tragen aktiv zur Bekmpfung des Klimawandels bei.

Doch was genau bedeutet CO2-Management im Unternehmenskontext?   CO2-Management und Emissionsmanagement umfassen die systematische berwachung, Reduktion und Kompensation von Treibhausgasemissionen (THG) eines Unternehmens, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

CO2-Management konzentriert sich speziell auf die Reduktion von Kohlendioxid-emissionen (CO2), dem Haupttreibhausgas, das zum Klimawandel beitrgt. Es beinhaltet die Erfassung und Kontrolle von CO2-Emissionen aus direkten Quellen (Scope 1), indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 2) und weiteren indirekten Emissionen entlang der Wertschpfungskette (Scope 3).  Emissionsmanagement hingegen umfasst alle THG, einschlielich Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O) und fluorierte Gase. Allerdings werden diese in der CO2-Bilanzierung eines Unternehmens normalerweise in sogenannte CO2-quivalente umgerechnet, um die Klimawirkung der verschiedenen Gase vergleichbar zu machen.  

Beide Managementsysteme zielen darauf ab, die Umweltbelastung eines Unternehmens zu minimieren, jedoch ist Emissionsmanagement umfassender und bercksichtigt eine breitere Palette von Treibhausgasen. Fr den Aufbau eines umfangreichen Emissionsmanagements sollten sich Unternehmen auf etablierte Rahmenwerke wie dem Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) sttzen, denn dieses bietet umfassende Richtlinien zur Erfassung, Berichterstattung und Reduktion von Treibhausgasemissionen. Wie fangen Unternehmen jetzt am besten an? Eine Mglichkeit, den Status quo der Emissionen zu bestimmen, ist die Berechnung des Corporate Carbon Footprint (kurz CCF), also der CO2-Bilanz eines Unternehmens. Dazu folgt das Unternehmen vier Schritten. Die Bestimmung des Status quo ist nur der erste, aber ein entscheidender Schritt hin zu einem erfolgreichen Emissionsmanagement. Als Nchstes werden realistische und ambitionierte Reduktionsziele festgelegt, die mit einem entsprechenden Monitoringsystem berwacht und gesteuert werden knnen. Hierzu gehren Manahmen zur Energieeffizienz, Umstellung auf erneuerbare Energien und die Optimierung von Produktionsprozessen. Es gibt immer Emissionen, die nicht vermeidbar sind. Hier knnen Unternehmen in Klimaschutzprojekte investieren, um ihre verbleibenden Emissionen zumindest auszugleichen.

Dieser gesamte Prozess erfordert einen enormen manuellen Aufwand. Um als Unternehmen wertvolle Zeit in die Datenanalyse statt in die mhsame Datenerfassung zu investieren, ist der Einsatz modernster Technologien unverzichtbar. Auf was es hier ankommt und welche Technologien sich dafr eignen, erfahren Sie im nchsten Artikel.  Wenn ich mich an eine Sache aus meinem Bachelor-Studium erinnern kann, dann an einen Spruch meines Statistik-Professors, den er wie ein Mantra immer wiederholt hat: You cant manage what you cant measure. Heute, einige Jahre spter, bin ich beeindruckt, wie unverndert relevant dieser Satz geblieben ist ja, er ist sogar aktueller denn je!  Unternehmen im Wandel: Nachhaltigkeitsberichtspflicht als Chance fr InnovationCO2-Management-Software

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Die grten Herausforderungen und was Unternehmen bei CO2-Management-Software wirklich bentigen. Wer sich aktuell mit CO2-Emissionen, CSRD und Co. beschftigt, merkt schnell, dass es anscheinend eine endlose Anzahl an Tools zur Untersttzung gibt. Jedes Tool ist das beste und unumgnglich, wenn ein erfolgreiches Emissionsmanagement aufgesetzt werden soll. Doch welche Herausforderungen haben Unternehmen wirklich? Der Einsatz einer Software sollte nie Selbstzweck sein, sondern konkrete Probleme lsen. Deshalb muss eine gute Software folgende Herausforderungen im Emissionsmanagement meistern knnen: In der heutigen Geschftswelt ist ein umfangreiches CO2-Management nicht nur eine Option, sondern eine zwingende Notwendigkeit. Die Klimakrise zwingt Unternehmen, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren, um nachhaltiger und verantwortungsbewusster zu agieren, Warum?  Es gibt viele geeignete Softwarelsungen auf dem Markt, die unterschiedliche Strken haben. Die zwei wichtigsten Eigenschaften sollten sein, dass die Lsung ber vordefinierte Schnittstellen gut mit anderen Systemen kommunizieren kann und trotzdem individuell anpassbar ist. Denn jedes Unternehmen ist anders und das perfekte Tool sollte in die bestehende Systemlandschaft integriert werden knnen, um maximale Synergieeffekte zu erzielen.

Eine Lsung ist der Microsoft Sustainability Manager. Die Applikation untersttzt alle Schritte eines ganzheitlichen Emissionsmanagements, vom Kartieren der Emissionsquellen ber die Datenbereitstellung bis hin zur Emissionsberechnung und -analyse. Dank seiner Schnittstellen knnen diverse Aktivittsquellen und Datenformate (Excel, PDF, SAP-Datenbanken, um nur eine kleine Auswahl zu nennen) angeschlossen und die entsprechenden Daten automatisch bermittelt und aufbereitet werden. Besonders erwhnenswert ist hier die Funktion, Lieferantendaten zu integrieren und automatisierte Umfragen an diese zu verschicken, um die Scope-3-Datenbereitstellung zu untersttzen. Damit hat das aufwndige E-Mail-Pingpong mit externen Zulieferern hoffentlich ein Ende. Der Sustainability Manager verfgt auerdem ber einige aktuelle Emissionsfaktordatenbanken, die entscheidend fr die Qualitt des Emissionsmanagements sind. Durch die systematische Darstellung von Unternehmensprozessen in den Modellen schafft es die Lsung darber hinaus, eine klare bersicht und Transparenz ber die Entstehung und Berechnung der Emissionen zu gewhrleisten. Zudem bringt der Sustainability Manager einige vorgefertigte Dashboards mit, die die Analyse der Emissionsdaten untersttzen und bei Bedarf erweitert werden knnen.

Durch den zielgerichteten Einsatz von KI knnen Unternehmen jetzt sogar noch mehr Untersttzung vom Sustainability Manager erwarten, z. B. Identifizierung von Optimierungspotenzialen, automatische Plausibilisierung von Daten, detaillierte What-if-Analysen und Erstellung von Emissionsprognosen.

Als cloudbasiertes System bietet der Sustainability Manager eine umfassende, integrierte und automatisierte Lsung nicht nur fr das Emissionsmanagement, sondern auch fr Wasser- und Abfalldaten. Er ermglicht Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsdaten zentral zu verwalten und effizient zu analysieren. Damit ist er bestens geeignet, um Herausforderungen wie eine vielfltige Datenlandschaft und intransparente Datenbereitstellungsprozesse anzugehen.

Egal fr welches Tool Sie sich entscheiden wichtig ist, ein solides und ganzheitliches Datenmanagement fr die Emissionsdaten aufzubauen. Nur so knnen wir weniger Zeit mit dem Sammeln von Daten und mehr Zeit mit deren Analyse verbringen. Denn nur was stetig erfasst und analysiert wird, kann auch optimiert werden.  Unternehmen im Wandel: Nachhaltigkeitsberichtspflicht als Chance fr InnovationErfolg durch Transparenz: CO2-Management fr Unternehmen

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Auf der Microsoft Secure Germany wurde diskutiert, wie Knstliche Intelligenz die IT-Sicherheit verndert und Cyberangriffe abwehren kann. Im Mittelpunkt standen die Herausforderungen des Social Engineering und die Rolle der generativen KI in der modernen Cyberabwehr. Wie verndert Knstliche Intelligenz IT-Sicherheit, Compliance und Datenschutz? Dieser Frage widmete sich die Microsoft Secure Germany und warf einen Blick in die IT-Sicherheit der Zukunft. Ein spannendes Thema, das auf der Konferenz diskutiert wurde und bei dem es sich lohnt, die wichtigsten Punkte zusammenzufassen. Wir alle wissen, dass die Zahl der Cyber-Sicherheitsvorflle in Unternehmen und Organisationen stark zunimmt. Besonders brisant ist dabei das Thema Social Engineering: Cyberkriminelle nutzen zum Beispiel einfache Software und frei verfgbare Tools oder Dienste. Fr viele ist es dann kaum noch zu unterscheiden, ob ein Anruf echt oder geflscht ist. Geflschte Caller IDs in Verbindung mit Stimmgeneratoren und Bildern oder Videos von anderen Gesichtern also der vermeintlich anrufenden bekannten Person sind heute einfach und kostengnstig mglich. 

Die Zahl der Angriffe auf Accounts und die damit verbundenen Versuche, andere Identitten zu bernehmen, wird daher in Zukunft weiter zunehmen. Kurz: Cyberkriminelle werden professioneller und die Gefahr, Opfer von Social Engineering zu werden, steigt immens.

Dieser Gefahr knnen wir drei Manahmen entgegensetzen: 

1. Sicherheitshygiene 

2. Untersttzung durch generative KI/Copilot 

3. Datenklassifizierung Der Einsatz von Copiloten/generativer KI im Security-Umfeld ermglicht es Unternehmen, ihre Verteidigungsgeschwindigkeit an die der Angreifer anzupassen. Waren es vor ein paar Jahren noch mehrere Tage, die ein Angreifer zwischen dem Eindringen in die Umgebung und dem Anrichten von Schaden bentigte, sind wir heute bei 15 Minuten oder weniger. 

Um es deutlich zu sagen Menschen bleiben fr die Verteidigung unverzichtbar. Der Einsatz von KI erlaubt es ihnen aber, wesentlich schneller die richtigen Manahmen zu ergreifen. Diese Untersttzung ist skalierbar und erfolgt u. a. durch Prompt-Books, die als Guides fr die Verteidigung dienen. Cyber Security ServicesMicrosoft Copilot Security-Hygiene bezieht sich auf die Sicherung von Identitten, Gerten und Anwendungen durch den Einsatz moderner Technologien. Es ist wichtig, Konfigurationen regelmig zu berprfen und an neue Situationen anzupassen. Diese Manahmen sollten ausnahmslos befolgt werden.

Ein Zitat aus einer Paneldiskussion verdeutlicht dies: Wir befassen uns sehr intensiv mit dem Datenschutz, aber vernachlssigen die Datensicherheit. Das zeigt die Ironie der Situation: Denn die Angreifenden konzentrieren sich auf die Schwachstellen der Datensicherheit, whrend der Datenschutz fr sie irrelevant ist. Angesichts sinkender Kosten fr Cyberangriffe stellt dies eine fatale Entwicklung dar. Im Kontext von generativer KI ist es in der Zero-Trust-Strategie entscheidend, Daten-sicherheit und Daten-Governance zu bercksichtigen. Denn generell gilt: Ohne Datenklassifizierung ist der Einsatz von KI nur bedingt zu empfehlen. Es ist essenziell, zu wissen, welche Daten in welchen KI-Tools genutzt werden und wie ein unkontrollierter Datenabfluss durch ein Regelwerk verhindert werden kann. Dies ist nur durch Klassifizierungen und ergnzende Schlagworte mglich.

Im neuen AI Hub in Microsoft Purview werden diese Nutzungen bersichtlich anhand der Daten Ihrer Klassifizierung dargestellt bei Bedarf auch anonymisiert. So kann KI sicher genutzt werden!  Wir mssen lernen, das Gesehene zu hinterfragen. Alle Beteiligten in einem Unternehmen mssen darauf vorbereitet sein, dass morgen jemand im bertragenen Sinne an ihre Tr klopft also versucht, sie zu hacken. Die vermeintlich bekannte Person ist dann nicht die, fr die sie sich ausgibt. Unsere Experten demonstrieren gerne, welche Security-Awareness-Manahmen fr Ihre Organisation sinnvoll sind. 

Datenklassifizierung und Informationsschutz sind entscheidend fr den Erfolg. Responsible AI bezeichnet den verantwortungsvollen Umgang mit KI, um Ihre Daten sicher und geregelt fr die Anwendenden nutzbar zu machen. Die technische Umsetzung einer entsprechenden Klassifizierung in Microsoft 365 und angrenzenden Datenquellen war noch nie so notwendig, aber auch noch nie so einfach wie heute. Unsere Experten zeigen Ihnen gerne, wie Sie mit Microsoft Purview Information Protection schrittweise zu diesem anspruchsvollen Ziel kommen. 

Es gibt keine Ausrede mehr, moderne Sicherheitstechnologien nicht einzusetzen. Lsungen wie Microsoft Security und Security Compliance Programme (SCP) bieten umfassenden Schutz fr Unternehmen. Sie untersttzen aber auch in der tglichen Hygiene Ihrer Security-Umgebung. Unsere Expertinnen und Experten erlutern Ihnen gerne mit der Defender Suite, wie Sie sich der Geschwindigkeit des Angreifenden anpassen und so dessen Kosten fr einen Angriff erhhen knnen.  

Bleibt uns nur noch zu sagen: Jetzt sind Sie gefragt, Manahmen in Richtung einer modernen IT-Security zu ergreifen. Von unserer Seite aus kann es losgehen, besser heute als morgen! 

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FinOps: Der Schlssel zur Kosteneinsparung in der Cloud. Erfahren Sie, mit welchen drei einfachen Schritten Sie beginnen knnen, um Kostenbewusstsein in Ihrem Unternehmen zu schaffen. In einer Welt, in der die Cloud eine Schlsselrolle fr den Geschftserfolg spielt, ist die sinnvolle Nutzung der Cloud-Ressourcen entscheidend. Auch wenn Microsoft Azure mit seiner enormen Flexibilitt und Skalierbarkeit glnzt, kann ohne eine geschickte Bedienung alles viel teurer werden als gedacht. 

Hier kommt FinOps ins Spiel: Es geht nicht nur darum, die Ausgaben unter Kontrolle zu halten, sondern auch darum, einen Plan zu haben, wie der Wert der Cloud-Investitionen gesteigert werden kann.

Das vollstndige Framework bietet eine Vielzahl von technischen und organisatorischen Standards und Manahmen. Die schiere Menge an Themen kann schnell abschreckend wirken. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass eine vollstndige FinOps Adaption mit hohem zeitlichem und personellem Aufwand verbunden ist. Trotz der schnell realisierbaren Ergebnisse zur Kosteneinsparung zgern viele, sich auf den Weg zu machen obwohl  bekannt ist, dass 30% aller Cloud-Ausgaben Verschwendung sind.

Ich schlage daher vor, dass Sie zumindest die ersten einfachen Schritte gehen. Schritte, die noch nicht allzu komplex sind oder viel Zeit und Personal erfordern. Zuerst sollten Sie ein internes Kostenbewusstsein schaffen wofr die folgenden drei Schritte entscheidend sind:  Ich empfehle unseren Kunden, dass jedem, der Cloud-Dienste aufbaut oder administriert, auch die damit verbundenen Kosten transparent gemacht werden. Wenn die Mitarbeitenden verstehen, welche Kosten sich hinter ihren Plattformen verbergen, sensibilisiert sie das fr die Auswahl der Dienste und deren Ausgestaltung.

Fr diesen Schritt kann Azure Cost Management genutzt werden. Dabei handelt es sich um ein leistungsstarkes Tool, das einen vollstndigen berblick ber die Cloud-Ausgaben bietet. Es ermglicht nicht nur, die aktuellen Kosten zu berwachen, sondern auch historische Daten zu analysieren und zuknftige Ausgaben zu prognostizieren.

Stellen Sie sicher, dass Sie das Cost Management aktiviert haben. Wenn Sie Azure ber einen CSP-Anbieter beziehen, kann dieser das Azure Cost Management fr Sie aktivieren und bietet in der Regel auch eine eigene Cost Management-Lsung an.

Stellen Sie sicher, dass ihre betroffenen Mitarbeitenden Zugriff auf die Kosteninformationen haben. Dabei mssen Sie den Mitarbeitenden keinen Zugriff auf die Ressourcen oder gespeicherten Daten an sich geben. Die Zuweisung der Rolle "Billing Reader" gengt. Auf diese Weise knnen Ihre Mitarbeitende die Kosten einsehen, ohne dass Sie dabei die Sicherheit gefhrden. Bei vielen Kunden beobachte ich, dass die laufenden Cloud-Ressourcen nicht einem Team oder gar einem Mitarbeitenden zugeordnet werden knnen. Die Freiheit, die Cloud einzurichten und zu nutzen, wurde gewhrt, aber ohne entsprechende Mindestrichtlinien.Natrlich sollten Sie Ihren Mitarbeitenden weiterhin diese Freiheit lassen. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie immer wissen, welcher Mitarbeitende oder zumindest welches Team fr die bereitgestellten Ressourcen verantwortlich ist. In Azure knnen Sie dies ber Tagging lsen. Tagging kann auf verschiedenen Ebenen angewendet werden. Um den Einstieg zu erleichtern, knnen Sie mit dem Tag Owner" auf Basis der Subscription beginnen und das Tag dann weiter auf die Ressourcen und Ressourcengruppen vererben. So mssen Ihre Mitarbeitende nicht daran denken, das Tag auszufllen, sondern die Information wird automatisch ergnzt.

Nutzen Sie dieses Tag danach in Azure Cost Management, um zu erkennen, welche Mitarbeitenden und Teams welche Kosten verursachen. Wichtig: Wenn Sie Kosten intern nicht weiterverrechnen, dann teilen Sie dies bei der Einfhrung dieses Tags nochmals deutlich mit. Behalten Sie die FinOps Maxime im Kopf: FinOps ist nicht auf Kosten, sondern auf Wert fokussiert. Kurz:   Vermeiden Sie bse berraschungen bei Ihren Cloud-Rechnungen. Die Flexibilitt der Cloud und die Freiheit der Mitarbeitenden knnen schnell zu teuren Ressourcen fhren. Problematisch ist, dass diese Kosten im laufenden Monat anfallen, Sie diese aber im schlimmsten Fall erst am Ende des Monats auf der Rechnung sehen. Nutzen Sie Budgets im Azure Cost Management. Auch hier knnen Sie auf Subscription-Ebene beginnen und Budgets einrichten. Sie knnen Jahres-, Quartals- und Monatsbudgets festlegen und sich oder die Owner alarmieren lassen, wenn das Budget berschritten ist oder eine berschreitung droht.  

So kann frhzeitig eingegriffen und analysiert werden, warum die Kosten pltzlich stark ansteigen. In den meisten Fllen wurden neue Ressourcen zur Verfgung gestellt, deren Kosten den Mitarbeitern nicht klar waren, oder das Abrechnungsmodell wurde missverstanden.  

Mit Kostentransparenz, Owner-Tagging und Budgets haben Sie jetzt ein wirksames Instrument, um solche berraschungen zu vermeiden. CloudDie Cloud als Kostenfalle? Lsungen fr effizientes Cloud-Kostenmanagement Im zweiten Teil dieser Blogreihe erhalten Sie drei weitere wertvolle Schritte, um Ihre Cloud-Ausgaben in den Griff zu bekommen und Kosteneffizienz zu erreichen. 

In der Zwischenzeit knnen Sie die Umsetzung der oben genannten Schritte planen und damit wichtige Meilensteine hin zur Kostentransparenz erreichen. 

Sie haben Fragen zu Details oder bentigen Untersttzung bei der konkreten Umsetzung? Kontaktieren Sie uns wir helfen Ihnen gerne weiter.

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KI-Akzeptanz: Fr die erfolgreiche Einfhrung von KI sind die Menschen entscheidend. Was dabei besonders wichtig ist, erfahren Sie in diesem Beitrag. Welche Werte und welche Unternehmenskultur braucht es, um KI erfolgreich in Unternehmen und Organisationen zu integrieren? Diese Frage haben wir im Blog KI-ready Culture beleuchtet. Letztlich sind die Menschen entscheidend, wenn es darum geht, ob KI erfolgreich eingefhrt werden kann oder nicht. Diese Fortsetzung beschftigt sich darum noch strker mit der menschlichen Komponente.    Bei der Einfhrung von KI in Unternehmen ist es entscheidend, die Mitarbeiter:innen nicht nur zu informieren, sondern sie aktiv in den Vernderungsprozess einzubinden. Es reicht nicht aus, den Wandel von oben herab zu steuern. Stattdessen mssen die Mitarbeiter:innen als aktive Mitgestalter:innen wahrgenommen werden.Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass KI langfristig weiterentwickelt wird und nicht nach der Einfhrung im Status quo verharrt, um den langfristigen Nutzen von KI zu maximieren.

Anfngliche Widerstnde sollten neutral betrachtet werden. Diese knnen durch gemeinsame Dialoge und regelmiges Feedback in konstruktive Bahnen gelenkt werden. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden knnen bedeutende Potenziale der KI innerhalb des Unternehmens entdeckt werden. Hierbei wird analysiert, welche Daten, Informationen und Prozesse fr sie herausfordernd sind und wo zustzliche Untersttzung zu fundierteren Entscheidungen fhren knnte, die den Unternehmenserfolg steigern. Beispielsweise knnen Workshops zur Gestaltung der Prozesse bei Nutzung von KI-Anwendungen organisiert werden, bei denen Mitarbeiter:innen ihre spezifischen Bedrfnisse und Herausforderungen einbringen und gemeinsame Lsungen erarbeitet werden. Dies frdert nicht nur das Verstndnis und die Akzeptanz, sondern strkt auch das Engagement und die Motivation.   Durch eine grndliche Vorbereitung, emotionale Untersttzung und aktive Beteiligung knnen Unternehmen und Organisationen sicherstellen, dass die Einfhrung von KI-Lsungen auf breite Akzeptanz stt und langfristig erfolgreich ist. Der Perspektivwechsel ist der erste Schritt, um Stakeholdern wie Manager:innen, Fhrungskrften oder Mitarbeitenden und ihren Bedenken zu begegnen. Des Weiteren knnen verschiedene Tools und Methoden eingesetzt werden, um die Akzeptanz von KI-Technologien bei Mitarbeitenden zu frdern und zu erhhen. Dazu gehrt auch eine bildliche und fr die Empfnger:innen verstndliche Sprache, um die weitreichenden Vernderungen begreifbar zu machen.  

Das Ziel ist es, die verschiedenen Stakeholdergruppen in die Lage zu versetzen, nachvollziehen und bewerten zu knnen, was der Wandel fr sie bedeutet die Frage nach dem Mehrwert fr die Individuen (What's in it for me?") wird beantwortet.  Die Bedeutung kann je nach Stakeholdergruppe variieren. Aus Unternehmenssicht kann es beispielsweise heien, dass KI zum Analysieren und Vergleichen verschiedener Daten verwendet wird, was zu einer verbesserten Transparenz fr strategische Entscheidungen fhrt. Eine KI ist nur so leistungsfhig wie ihre kontinuierliche Pflege, daher ist das langfristige Interesse an ihrer Weiterentwicklung entscheidend.  

Erste Schritte in Richtung KI, wie beispielsweise mit dem M365 Copilot, knnen am Beispiel von Sarah (36), einer Marketing-Spezialistin, verdeutlicht werden: Nach meiner Rckkehr aus der Elternzeit, sah ich mich vor der Herausforderung als Teilzeitarbeitende verpasste Meetings nachzuholen. Die Meetings wurden in meiner Abwesenheit aufgenommen, allerdings war es trotzdem schwierig, die Masse zu bewltigen. Mit KI habe ich die Mglichkeit, die verpassten Meetings und meine daraus resultierenden Aufgaben zusammenfassen zu lassen.   Jede Person macht im Laufe ihres Lebens unterschiedliche Erfahrungen, die sie prgen. Whrend die eine Person dadurch neugierig und offen fr neue Technologien wird, sowie leichter in die Rolle als Early Adopter oder Multiplikator:in findet, fhlt sich eine andere von der Schnelllebigkeit und Vielfalt der Technologien berwltigt. Je nach Kontext kann auch ein und dieselbe Person sehr unterschiedlich reagieren. Basis fr das Verhalten bilden die positiven oder negativen Referenzerfahrungen aus der Vergangenheit. Zudem beeinflusst das aktuelle soziale und berufliche Umfeld den Zugang zu neuen Themen.

Bei der Einfhrung von KI-gesttzten Technologien ist es daher umso wichtiger, auf die verschiedenen Emotionen der Personengruppe einzugehen, um Akzeptanz zu frdern und die inneren Widerstnde zu reduzieren. Positive Referenzerfahrungen sollten in Erinnerung gerufen und aufgezeigt werden, welche technologischen Vernderungen Mitarbeiter:innen gemeistert haben oder in welchen alltglichen Situationen KI oder Algorithmen bereits zum Einsatz kommen.  

Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass sich KI kontinuierlich weiterentwickelt und ihre Arbeitsweise akzeptiert und verstanden werden muss. Die Zukunft der KI-Welt bleibt unsicher, daher mssen wir ein Umfeld schaffen, das sich auf diese Entwicklungen einstellt. Oft wissen wir zu Beginn einer Vernderung nicht, wie weitreichend die Auswirkungen sein werden. Mit KI sind diese Vernderungszyklen noch krzer.  

Ein anschauliches Beispiel ist die Evolution vom herkmmlichen Handy zum multifunktionalen Smartphone. Diese Vernderung hat nicht nur unsere Art zu kommunizieren revolutioniert, sondern auch unser tgliches Leben grundlegend verndert. Alltagsbeispiele zeigen, dass KI bereits ein integraler Bestandteil unseres Lebens ist: Beispielsweise auf dem Weg zur Arbeit, wenn Google Maps verschiedene Routen aufgrund von Verkehrsstaus vorschlgt oder beim Streamen von Filmen auf Netflix, wo personalisierte Vorschlge auf Basis unserer Prferenzen gemacht werden.   Die Module der Toolbox von Campana & Schott zur Begleitung des organisatorischen und kulturellen Wandels knnen individuell an die Bedrfnisse der Organisation und der betroffenen Mitarbeitenden angepasst werden. So kann die Akzeptanz und Annahme im Rahmen von KI-Implementierungen proaktiv gesteigert werden.

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Im ersten Teil dieser Blogreihe ging es um Kostenkontrolle in der Cloud. Jetzt zeige ich Ihnen drei weitere Schritte, mit denen Sie aktiv Kosten senken und den Wert Ihrer Cloud-Investitionen steigern knnen. Nachdem ich Ihnen im ersten Teil dieser Blogreihe bereits die ersten drei Schritte zur Kostenkontrolle und -transparenz die Hand geben konnte, geht es heute darum, dass Sie aktiv die Kosten senken. Im Folgenden finden Sie drei weitere Schritte, mit denen Sie die sinnvolle Nutzung von Cloud-Ressourcen in Ihrem Unternehmen vorantreiben, die Ausgaben unter Kontrolle halten und einen Plan entwickeln knnen, um den Wert Ihrer Cloud-Investitionen zu steigern. Dies sind also die nchsten drei Schritte, die Sie im Anschluss an die drei im ersten Blog beschriebenen Schritte unternehmen sollten: Die hier beschriebenen Schritte sind ein vielversprechender Anfang, aber nur der Startpunkt einer kontinuierlichen FinOps-Reise. In den nchsten Phasen sollten wir gemeinsam an Strategien arbeiten, die den Wert Ihrer Cloud-Investitionen maximieren. 

Ein zukunftsorientiertes Cloud-Management setzt nicht nur auf Kostensenkung, sondern erkennt und strkt den Zusammenhang zwischen Ausgaben und der Wertschpfung fr das Unternehmen. Innerhalb des FinOps Frameworks spricht man hierbei von Unit Economics. Das Ziel ist, die richtigen Kennzahlen zu identifizieren, das Team effektiv einzubinden sowie ein passendes Monitoring und Forecasting zu implementieren.

Diese Aufgaben gehen weit ber die technische Optimierung hinaus, denn letztlich messen wir die Wertschpfung anhand der erzielten Gewinnspannen. Gewinn ergibt sich aus den Einnahmen abzglich der Kosten pro Einheit. Bisher haben wir uns nur mit den Kosten beschftigt. Zeit fr die nchsten Schritte: Der Maximierung des Geschftswerts durch die Cloud Nutzung. Sie wollen mit dem FinOps-Framework den Wert Ihrer Cloud-Investitionen steigern? In unserem Workshop FinOps fr Azure geben wir Ihnen einen berblick zum FinOps Framework, identifizieren fr Sie relevante Anwendungsflle und definieren mit Ihnen konkret umsetzbare Initiativen zur Umsetzung.

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Holacracy bietet ein innovatives Betriebssystem, das starre Hierarchien durch flexible, selbstorganisierte Teams ersetzt. Es frdert Transparenz, Eigenverantwortung und schnelle Anpassung. Doch ist es (heute schon) umsetzbar oder bleibt es ein unrealistischer Traum? In den letzten Jahrzehnten hat sich unsere Arbeitswelt radikal verndert. Begriffe wie Agilitt und Selbstorganisation sind lngst keine Fremdwrter mehr, sondern zentrale Pfeiler moderner Arbeitsmethoden. Viele Unternehmen, Fhrungskrfte und Teams setzen bereits auf diese Konzepte, doch was steckt wirklich hinter diesen Begriffen? Eine genauere Begriffsbestimmung zeigt, dass diese Ideen oft missverstanden oder nur teilweise umgesetzt werden. Agilitt bedeutet nicht nur schnelle Anpassungsfhigkeit, sondern auch eine Kultur der stndigen Reflexion und Verbesserung. Selbstorganisation erfordert hingegen mehr als nur flache Hierarchien sie verlangt ein hohes Ma an Eigenverantwortung und eine klare Rollenverteilung. 

Doch was kommt danach? Wie sieht die nchste Stufe aus? Die Antwort knnte in einem Konzept namens Holacracy liegen der nchsten Evolutionsstufe agiler Arbeitsweisen, die uns zeigt, wie wir uns in Zukunft organisieren knnten. 

Holacracy klingt auf den ersten Blick wie eine Mischung aus Science-Fiction und Management-Jargon. Doch dahinter steckt eine ernsthafte Idee, die bereits in einigen Unternehmen umgesetzt wird und das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend zu verndern.  Holacracy ist mehr als nur ein weiteres Buzzword im Innovationsdschungel. Es handelt sich um ein Betriebssystem fr Organisationen, das traditionelle hierarchische Strukturen durch ein flexibles, selbstorganisiertes Netzwerk ersetzt. In einer Holacracy gibt es keine festen Chef:innenpositionen im klassischen Sinne. Stattdessen werden Verantwortlichkeiten auf verschiedene Rollen verteilt, die sich je nach Bedarf dynamisch ndern knnen. Diese Rollen sind genau definiert und geben den Mitarbeitenden die Freiheit, ihre Aufgaben selbststndig zu gestalten und Entscheidungen zu treffen, ohne auf Anweisungen von oben warten zu mssen. Die Verankerung von Selbstorganisation und Agilitt ist somit eine Voraussetzung.  Das Besondere an Holacracy ist die Struktur der Kreise und die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden. Anstatt in starren Abteilungen zu arbeiten, sind die Mitarbeitenden in sogenannten Kreisen organisiert. Jeder Kreis ist fr einen bestimmten Bereich oder Prozess im Unternehmen zustndig und arbeitet weitgehend autonom. Innerhalb dieser Kreise gibt es festgelegte Rollen, die jedoch flexibel angepasst werden knnen, wenn sich die Anforderungen ndern.  Entscheidungen werden in Holacracy nicht von oben nach unten diktiert. Stattdessen gibt es regelmige Entscheidungs-Meetings, in denen die Mitglieder eines Kreises zusammenkommen, um ber die Verteilung von Rollen und Verantwortlichkeiten zu diskutieren und diese bei Bedarf anzupassen. Jede:r im Kreis hat die Mglichkeit, Vorschlge einzubringen und Bedenken zu uern. Diese Meetings frdern Transparenz und Eigenverantwortung, und sie stellen sicher, dass sich die Struktur des Unternehmens kontinuierlich an die aktuellen Bedrfnisse anpasst. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Unternehmen, die sich schnell an Vernderungen anpassen knnen, deutlich im Vorteil sind. Holacracy knnte genau die Antwort sein, um Unternehmen flexibler und widerstandsfhiger zu machen. Durch die Auflsung starrer Hierarchien und die Einfhrung selbstorganisierter Teams frdert Holacracy Kreativitt und Innovation. Mitarbeitende fhlen sich strker eingebunden, was die Motivation und letztlich auch die Qualitt der Arbeit steigert. Zu guter Letzt wird die Schnelligkeit und Reaktionsfhigkeiten gesteigert und die Effizient erhht mit Blick auf den Fachkrftemangel nicht unerheblich.  Doch ist Holacracy wirklich eine realistische Vision fr die breite Masse der Unternehmen? Ehrlich gesagt: Nein, zumindest nicht in naher Zukunft. Der bergang zu einem holakratischen System erfordert tiefgreifende Vernderungen in der Unternehmenskultur und der Struktur, die nicht von heute auf morgen zu bewltigen sind. Besonders fr groe, etablierte Unternehmen kann dieser Wandel eine immense Herausforderung darstellen. Je komplexer Verflechtungen und Abhngigkeiten im Unternehmen, desto mehr geht die Tendenz zu einzelnen Entscheidungstrgern und stabilen Management-Komitees. Es gibt bereits Vorreiter wie Zappos, das Holacracy eingefhrt hat, aber solche Erfolgsgeschichten sind bisher eher die Ausnahme als die Regel. Viele Unternehmen werden noch einige Zeit brauchen, um sich auf diesen radikalen Wandel einzulassen wenn berhaupt.   Holacracy mag ein ambitioniertes Ziel fr die Zukunft sein, aber die Prinzipien, die dahinterstehen, sind heute schon umsetzbar. Unternehmen, die bereit sind, sich auf diese Ideen einzulassen, werden langfristig flexibler, innovativer und wettbewerbsfhiger sein. Die Reise zu einer vollstndig holakratischen Organisation mag noch weit entfernt sein, aber die ersten Schritte dorthin knnen schon heute gegangen werden.   Von agilen Basistrainings ber Fhrungskrfteentwicklung bis hin zur agilen Organisationsentwicklung begleiten wir Sie bei der Transformation hin zu einer agilen und zukunftsfhigen Arbeitswelt. Gemeinsam erarbeiten wir Lsungen, die auf ihr Unternehmen zugeschnitten sind und Ihre Teams optimal auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt vorbereiten. 

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