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KI ist eines der Trendthemen, unter anderem Microsoft Copilot. Wie kÃnnen Unternehmen von Microsoft Copilot profitieren und was gibt es zu beachten?

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Knapp 20.000 Besucher:innen aus 55 Ländern auf der diesjährigen Veranstaltung.

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Das Intranet spielt eine wichtige Rolle in der internen Kommunikation von Unternehmen. Viva Amplify kommt, ergänzt Viva Connections und Viva Engage â auch zur AblÃsung von Valo.

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Künstliche Intelligenz im Projektmanagement ist mehr als ein vorübergehender Trend. Erfahren Sie, wie der strategische Einsatz von KI den Alltag von Projektmanagerinnen und -managern verändert.

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Um den vollen Nutzen aus Microsoft 365 Copilot zu ziehen, sollten Unternehmen einen Abgleich mit der KI-Strategie vornehmen.

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Die Prognosen im Kontext des War for Talents sind eindeutig: Betriebliches Gesundheitsmanagement (kurz: BGM) ist für Unternehmen, die Talente anziehen und halten mÃchten, unumgänglich.

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Der Copilot ist zurzeit das Flaggschiff der Microsoft KI und vielen bereits bekannt. Als erste KI-Funktionalität wird der Assistent nun in den MS Sustainability Manager integriert. Im Zeichen der nachhaltigen Transformation wird Künstliche Intelligenz (KI) immer wieder ein immenses Potenzial zugeschrieben, unseren Ãkologischen Fußabdruck zu reduzieren und entscheidend zum Klimaschutz beizutragen. Konkrete Anwendungsfälle bleiben aber auch bei den grÃßten Enthusiasten oft noch aus, denn der Fokus liegt an anderer Stelle. Zunächst muss eine Transparenz in nachhaltigkeitsrelevanten Kennzahlen geschaffen und die Erfüllung zunehmend strikter europäischer Vorgaben sichergestellt werden. Etwa 50.000 Unternehmen in Europa stehen heute vor genau dieser Herausforderung.

In unserem Projektalltag erleben wir in der letzten Zeit vermehrt, dass die meisten Organisationen ihre ESG-Daten (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) nicht ausreichend erfassen, um einen effektiven Einsatz von KI mÃglich zu machen. Die Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in der EU markiert jedoch einen Wendepunkt, indem sie den Rahmen für den Aufbau einer soliden Datengrundlage und der benÃtigten technischen Infrastruktur bietet. Dies erÃffnet nun konkrete Chancen KI in das Management von ESG-Kennzahlen zu integrieren. Unserer Erfahrung nach ist jede nachhaltige Transformation auch eine IT-Transformation. Für ein ESG-Management braucht es technisch ausgereifte LÃsungen, die sich nahtlos in die bestehenden IT-Landschaften der Organisationen integrieren. Bisher bestand der Markt primär aus InsellÃsungen, die Enterprise-Technologie der etablierten Anbieter hat sich in den letzten Jahren jedoch stark entwickelt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Microsoft sehen wir hautnah, wie beispielsweise die âžCloud for Sustainability✠in die IT- und Nachhaltigkeitsstrategien vieler Kunden aufgenommen wird. Der Microsoft Sustainability Manager ist dabei das Herzstück und ermÃglicht die Erfassung und Steuerung der Umweltkennzahlen von Emissionen, Wasserverbrauch und Abfallmanagement.  Der Copilot ist zurzeit das Flaggschiff der Microsoft KI und vielen bereits bekannt. Als erste KI-Funktionalität wird der Assistent nun in den MS Sustainability Manager integriert. Zwar steht der Markt noch am Anfang, die neue Funktionalität erlaubt es Nachhaltigkeitsverantwortlichen dennoch, bereits jetzt in natürlicher Sprache mit der LÃsung zu interagieren. So werden sie in der Interpretation der Analysen von Emissionsdaten unterstützt und kÃnnen effizienter maßgeschneiderte Berichte ad hoc generieren. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Analyse der Nachhaltigkeitsdaten eine solide Fachkenntnis und ein Verständnis des Kontexts fordert. Die KI-gestützte Analyse im Sustainability Manager durch âžIntelligent Insights✠unterstützt Sustainability Professionals mit Interpretationen, vor allem auch der Identifikation von Anomalien und mÃglicher Fehlerquellen â häufig ein besonders arbeitsintensiver Schritt. Durch Szenarioanalysen (beispielsweise âžWhat-ifâœ) kÃnnen zusätzlich vorwärts gerichtete Szenarien für die Reduzierung von Emissionen sowie das Ressourcen- und Wassermanagement erstellt werden. So werden Verantwortliche durch die Unterstützung von KI befähigt, mit Blick auf die Nachhaltigkeitsziele zu optimieren und strategische Entscheidungen zu treffen. Bahnbrechende Leuchtturmprojekte ziehen zwar die Ãffentliche Aufmerksamkeit auf sich, der Schlüssel für alle KI-Ambitionen rund um Unternehmensnachhaltigkeit liegt aber im ESG-Datenmanagement. Dafür müssen die Unternehmen wissen, wo sich die Daten befindenund diese zudem strukturiert erheben. Wir begleiten unsere Kunden dabei, diese Initiative zu ergreifen und ihr Nachhaltigkeitsmanagement durch den Aufbau eines strukturierten ESG-Datenmanagements auf das nächste Niveau zu heben.  

Erst wenn das Fundament der ESG-Daten aufgebaut ist, kÃnnen Organisationen KI im Nachhaltigkeitskontext überhaupt anwenden â nicht nur, um regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch, um einen nachhaltigen Mehrwert für das Unternehmen und die Gesellschaft zu schaffen.  Sustainable Transformation

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Sicherheitsstrategien für die KI-gestützte Unternehmenswelt: KI hilft den Mitarbeitenden, mehr aus ihrer Arbeitsleistung und den Unternehmensdaten herauszuholen, aber was ist mit der Datensicherheit? Erfahren Sie alles Wichtige zu richtig angewandten Maßnahmen, um den vollen Mehrwert von KI zu nutzen. Wie jeder von uns nehme ich den KI-Hype wahr, der mit der großen ChatGPT-Welle auch die Unternehmenswelt erreicht hat: Künstliche Intelligenz kann durch Unterstützung der Nutzer:innen einen Mehrwert schaffen, um das Arbeiten zu erleichtern und zu beschleunigen. Ebenso hat Microsoft diesen Trend erkannt und mit Microsoft 365 Copilot eine KI für den Unternehmenseinsatz auf Basis der Microsoft 365 Daten entwickelt. 

Als langjähriger Experte für Informations- und Datensicherheit war es für mich daher notwendig, zu analysieren, was der Einsatz für die bestehenden Sicherheitsarchitekturen und Konzepte bedeutet, ob Auswirkungen auf die Informationssicherheit existieren oder Konzepte angepasst werden müssen.  Das KI-Schlüsselelement sind dabei die Daten, die auch als Big Data bezeichnet werden: Nur durch maschinelles Auswerten (Machine Learning) mÃglichst aller Daten kÃnnen mittels Analysen entsprechende Mehrwerte erzeugt werden. Die Künstliche Intelligenz kann dann daraus Handlungsempfehlungen ableiten, um gewünschte Ergebnisse zu interpretieren. Genau diese Datenbasis muss aber weiterhin den gewohnten Zugriffsbeschränkungen unterliegen. Auch bei KI-Einsatz darf nur jeder das sehen, wofür er oder sie berechtigt ist. Zusätzlich gilt für diesen Datenpool, dass die Daten darin verschlüsselt sein müssen, ohne dass die Performance der Analyse durch Latenzen beeinträchtigt wird.  Zudem gelten weiterhin die Schutzziele der Informationssicherheit, Vertraulichkeit und Integrität: Ein Zugriff auf die Daten von nicht berechtigten Personen muss verhindert werden (Vertraulichkeit) und die Daten dürfen nicht ungewollt verändert werden (Integrität). Bei Copilot ist dies über die Microsoft Architektur und die Graph-API sichergestellt, die weiterhin dem bisherigen Berechtigungskonzept folgt. Bei eigener KI-Entwicklung muss die KI-Infrastruktur jedoch nach aktuellen Architekturvorgaben selbst konzipiert werden. 

Meiner Erfahrung nach befinden sich die Daten innerhalb eines Unternehmens nicht an einer zentralen Stelle, sondern sind verteilt auf die gesamte Infrastruktur. In der Folge muss eine Dateninfrastruktur geschaffen werden, in der diese Daten aggregiert zur Analyse bereitgestellt werden. Dafür bieten sich moderne Kubernetes-Cluster-Infrastrukturen an, da diese auch die notwendigen API-Verbindungen bereitstellen, um einen konstanten Datenfluss zu ermÃglichen, der die Datenveränderungen im Unternehmen widerspiegelt.  Für die Sicherheitsarchitektur dieses Clusters empfehle ich den Vorgaben der Zero-Trust-Architektur sowie von âžLeast Privilege✠und âžLast Need to Know✠zu folgen. In einer kurzen Zusammenfassung bedeuten diese drei Leitlinien: Eine Zugriffsverifizierung muss zu jedem Zeitpunkt erfolgen, es werden nur minimale Berechtigungen vergeben und man sieht nur das, was man sehen soll. 

Das Design der innerhalb des Clusters eingesetzten Analyse-Algorithmen (meist Shallow Learning â Deep Learning bei Generative AI) kann außerhalb des Clusters von Entwicklern durchgeführt werden, um dann reglementiert überführt zu werden. Anpassungen der ML/KI-Algorithmen dienen der Verbesserung der Dateninterpretation, um exaktere Ergebnisse zu erzeugen: Den Zusammenhang zwischen den Informationen in den richtigen Kontext zu setzen, ist die große Herausforderung der Künstlichen Intelligenz. 

Mit dieser Herangehensweise und veränderten, modernen Architekturkonzepten lässt sich für mich der KI-Mehrwert für alle nutzbar machen. Darin sehe ich auch eine große MÃglichkeit für die Unternehmen: Die IT-Infrastruktur wird neu und sicherer gedacht, konzipiert und auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet, während dadurch gleichzeitig der KI-Einsatz einen Vorteil für die Mitarbeitenden schafft. Somit ist die Informationssicherheit nicht nur im Hintergrund vorhanden, sondern auch fühlbar bei der Unternehmensentwicklung. Diesen Gedanken finde ich großartig.  

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Die nachhaltige Transformation in Unternehmen wird vom Kulturwandel vorangetrieben und eine nachhaltige Unternehmenskultur bildet die Grundlage für einen langfristigen Erfolg. Culture eats Strategy for breakfast. Der berühmte Satz von Managementberater Peter Drucker ist mittlerweile Jahrzehnte alt, fast jeder hat ihn schon einmal gehÃrt. Und dennoch, so ist mein Eindruck als Organisationspsychologe, wird er auch heute noch in Unternehmen wenig verstanden und ist nur selten handlungsleitend. Organisationsentwicklung und Change Management sind in der Regel die Bereiche, an denen in Projekten am ehesten gespart wird wenn es eng wird. Und das, obwohl Investitionen hier oft einen enormen Return on Investment besitzen, falls die richtigen Methoden zum Einsatz kommen.[1][2]

Nehmen wir zur Organisationskultur nun noch Nachhaltigkeit hinzu, haben wir schon zwei Begriffe, die so groß und unscharf sind, dass sie riesige Interpretationsspielräume zulassen. In beiden Themenfeldern begegnen mir in meiner Arbeit häufig Missverständnisse und Unsicherheiten, diese mÃchte ich mit diesem Text aus der Welt schaffen. Denn nicht nur sind beide Themen absolut zentral für die Weiterentwicklung unserer Unternehmen, sie hängen auch untrennbar miteinander zusammen. Echte Nachhaltigkeit erwächst aus einer bestimmten Kultur. [4][5] Und eine zukunftsfähige Kultur braucht Nachhaltigkeit. Fast alle Unternehmen sehen sich derzeit mit der Herausforderung konfrontiert, nachhaltig werden zu müssen. Eine umfassende Transformation unserer Wirtschaft ist nÃtig, um unseren Planeten und unsere Gesellschaft lebenswert zu erhalten. Doch die Umsetzung stÃßt oft auf eine ganze Reihe komplexer Probleme. Das Spannungsfeld zwischen Wachstumsstreben, Effizienzsteigerung, Ãkologischer und sozialer Verantwortung scheint kaum auflÃsbar. Und so konzentrieren sich viele Unternehmen auf das NÃtigste: die Vorbereitung auf die künftig verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung. Und die meisten beschränken sich hierbei auf die Steigerung von Prozesseffizienz und die Einführung von IT-Tools, was hoffentlich alle Probleme lÃsen mÃge. Das ist pragmatisch und scheint finanziell das Sinnvollste zu sein. Doch im Hinblick auf die nachhaltige Transformation greift diese Strategie viel zu kurz. Es braucht einen ganzheitlichen Ansatz, um die ESG-Performance fundamental und langfristig zu verbessern. Doch wie kann ein solcher aussehen?

Das Zauberwort heißt Kulturwandel. Ist Nachhaltigkeit erst ein fester Bestandteil der Werte, Grundannahmen, Denkweisen und Handlungslogiken eines Unternehmens geworden, nimmt die Transformation Fahrt auf. Was nicht bedeutet, dass sie in kurzer Zeit und ohne Probleme abgeschlossen werden kann. Kulturveränderungen sind von Natur aus komplex und nicht genau vorhersagbar. Ein Unsicherheitsfaktor, der Unternehmen häufig veranlasst, lieber in mäßig ausgeführtes, aber immerhin zielorientiertes Change Management zu investieren, anstatt in prozessorientierte Organisationsentwicklung.

Doch nur Letztere ermÃglicht den fundamentalen Wandel, den es für die erfolgreiche nachhaltige Transformation braucht. Und diese ist zweifellos kosteneffizient. Denn Mikromanagement durch die obere Führungsetage wird obsolet, sobald das mittlere Management und Mitarbeitende das nÃtige Wissen und die Verantwortung erhalten, Nachhaltigkeit und Geschäftsinteressen miteinander zu verbinden. So kann ein langfristig tragfähiges nachhaltiges Wirtschaftsmodell entstehen. Um diesen Zustand zu erreichen, gibt es kein Patentrezept, das für jedes Unternehmen gleichermaßen gilt. 

Werfen wir einen Blick in den Methodenkoffer der Organisationsentwicklung. Der ist teils noch älter als Druckers Zitat und mitunter ebenso wenig verstanden. Richtig angewendet aber, ermÃglicht unsere Methodik, jedem Unternehmen â egal wie alt oder jung, groß oder klein â für sich eine nachhaltige Kultur zu gestalten. Die nachhaltige Transformation ist hochkomplex und bedarf der Integration vieler Abteilungen und Unternehmensebenen. Zentrale Steuerung und Entscheidungen, die ausschließlich in der Chefetage stattfinden, sind daher in großen Unternehmen nicht nur ineffizient, sondern stehen dem langfristigen Erfolg im Weg. Stattdessen braucht es dezentralisierte Kompetenzen und Prozesse.

Dabei sollte auf die Stärken der vorhandenen Kultur aufgebaut werden. Für den Großteil der deutschen Arbeitnehmer:innen ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Anliegen: 40 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland halten es für wahrscheinlich, ihren Job zu kündigen, wenn der Arbeitgeber gegen Nachhaltigkeitskriterien verstÃßt.[6] Setzen Unternehmen hier mit den richtigen Mitteln an, kann mit überschaubarem Aufwand nicht nur das gesamte Unternehmen auf einen nachhaltigen Kurs gebracht werden, sondern auch das psychologische Empowerment der Mitarbeitenden wird deutlich gesteigert.  Campana & Schott begleitet seit vielen Jahren Unternehmen bei diesem Wandel. Zwei unserer Methoden, deren Erfolg für die Etablierung einer nachhaltigen Unternehmenskultur ich in zahlreichen Projekten beobachten durfte, mÃchte ich kurz vorstellen. Beide Methoden kÃnnen das psychologische Empowerment der Mitarbeitenden maßgeblich steigern. Dieses hat messbare positive Konsequenzen u. a. auf die Zufriedenheit, das Innovationsverhalten und die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden.[8][9][10] Diese wiederum zahlen direkt auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens ein. So wird die Investition in die zuvor abstrakte Unternehmenskultur zum eindeutigen Business Case.

Eine nachhaltige Unternehmenskultur ist notwendige Bedingung für eine erfolgreiche, kosteneffiziente Transformation. Sie lÃst die Herausforderungen, vor denen Unternehmen heute stehen, nicht über Nacht. Aber sie ermÃglicht echten Wandel, der Probleme nicht isoliert, sondern ganzheitlich adressiert. Nur damit kÃnnen Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig sicherstellen.

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Fünf Werte in Unternehmenskulturen als Nährboden für erfolgreiche KI-Integration. Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) wird zunehmend zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor im Geschäftsalltag. Der Microsoft Copilot, als ein Beispiel zum Einsatz von KI, bietet Nutzerinnen und Nutzern die MÃglichkeit, ihren Arbeitsalltag mit den M365 Applikationen einfacher zu gestalten â mit positivem Einfluss auf die eigene Produktivität, Kreativität und Arbeitsqualität. Doch die Einführung von KI ist mehr als nur die Implementierung von Software. Sie erfordert einen tieferen Blick in die Kollaboration im Unternehmen und somit auch in die Führungsleitwerte und Unternehmenskultur.

Wir sehen in unseren Projekten, dass Organisationen ihre KI-Ziele besser und schneller erreichen, wenn sie bestimmte kulturelle Werte bereits im Vorfeld und während der Integration umsetzen. Unsere Erkenntnisse haben wir für Sie zusammengefasst. Mit KI erhält eine Technologie Einzug in Unternehmen, deren Einfluss weder den meisten Mitarbeitenden bekannt ist noch Erfahrungswissen im Umgang mit den gängigen Tools besteht. So ist die Wahrnehmung rund um KI geprägt von gemischten Gefühlen: zum einen Unsicherheit und Vorurteile, zum anderen Neugierde und hohe Erwartungen an Produktivität.

Transparente Kommunikation überwindet diese Unsicherheit. Wenn für potenzielle Nutzerinnen und Nutzer klar wird, welche Vorteile in der neuen Technologie liegen, so schafft dies Vertrauen und Akzeptanz â und die Bereitschaft, sich mit KI auseinanderzusetzen. Dabei sind sowohl die interne Kommunikation als auch Führungskräfte und Mitarbeitende gefragt, Hintergrundinformationen und Erfahrungen zu teilen: die interne Kommunikation durch konkrete Beispiele in der Anwendung, Führungsebene und Mitarbeitende als Botschafter und Early Adopter im persÃnlichen Austausch. Unser Kunde hat im Intranet einen eigenen Bereich für KI-Interessierte angelegt: mit FAQs, Guidelines zum Ausprobieren sowie Austauschformaten. Sogar eine AI Movie Night ist geplant. Unsere Erfahrung zeigt, je flexibler ein Unternehmen aufgebaut ist, desto schneller ist es in der Integration und Nutzung von neuen Technologien. Flexibilität in Verbindung mit Kundenzentriertheit führt dazu, dass eine Organisation ihre Ressourcen dort bündelt, wo sie am meisten Wert stiften. So kÃnnen flexible Unternehmen auch schneller Effizienzen aufbauen, sei es etwa in der Nutzung von KI-trainierten Chatbots im Support oder in der Anwendung von KI in der Kundendatenplattform. 

Bei der flexiblen Organisation ist die KI gleich doppelt hilfreich: Einerseits kann die KI durch Analyse aus verschiedenen Datenquellen aufzeigen, wo dieser Wertbeitrag gerade am grÃßten ist. Andererseits kann die KI dann in den operativen, sich stark wiederholenden Tätigkeiten unterstützen und so Freiräume für die strategische Projektarbeit schaffen.  Entwickeln, Verproben, Feedback einholen und einarbeiten â ist dieses Vorgehen in der Kultur des Unternehmens verankert, setzen Mitarbeiter:innen Anforderungen leichter und zielgerichteter um. Lernkultur ist daher ein entscheidender Erfolgsbaustein bei der KI-Implementierung. In der Pilotphase kommen wir mit den vom Kunden ausgewählten Zielgruppen so schnell ins Ausprobieren, zur Sammlung von Erfahrungen und in die Reflexion. 

Wichtig dabei: Es ist okay, wenn nicht bei jedem neuen Anwendungsfall sofort Ergebnisse sichtbar werden! Durch Ausprobieren und aus Fehlern lernen sammelt sich Anwendungs- und Erfahrungswissen, welches in der Arbeit mit KI ungemein wichtig ist. Dieses Wissen, gepaart mit Unterstützung durch Maßnahmen wie Enablement Workshops, Lunch and Learns und ergänzender Kommunikation, navigiert Mitarbeiter:innen zielsicher zu einer produktiven LÃsung. In einigen unserer Pilotphasen kommen wir am Anfang mit Auftraggebern und End-Usern von KI-LÃsungen zusammen, um Personas zu definieren. Dies hilft sowohl dem Kunden als auch uns zu verstehen, für welche Zielgruppe KI-LÃsungen im Unternehmen sinnvoll sind â und für welche nicht. Wer einmal die Ãœbung mit den sechs Hüten gemacht hat, der weiß um den Wert von Multiperspektivität. In arbeitsteiligen Organisationen ist jedoch die Zusammenarbeit oftmals auf nur eine Rolle oder Funktion eingeschränkt. Organisationen, die Mitarbeiter:innen aus diversen Rollen und Hintergründen auf Kundenprobleme schauen lassen, sind aus unserer Erfahrung deutlich effektiver in der Integration von KI. 

Die Betrachtung von Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln â über Hierarchien und funktionale Trennungen hinweg â ermÃglicht einen informierten Dialog über die technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Funktionalitäten mit all ihren Vor- oder Nachteilen hinaus. Es ist wichtig, diesen Dialog auch bei der Implementierung von KI-LÃsungen zu führen! So sind hier immer wieder Abwägungen zwischen den wirtschaftlichen Vorteilen einer LÃsung (z. B. Effizienzgewinne) und den potenziellen Nachteilen (z. B. Datenabfluss) zu treffen. Crossfunktionale Teams kÃnnen diese Abwägungen durch ihren vielseitigen Erfahrungsschatz am besten treffen. Strategische Personalentwicklung ist ein kultureller Faktor. Kontinuierliches Lernen versetzt Organisationen und ihre Mitarbeitenden in die Lage, anpassungsfähig zu werden. Durch die Analyse von Trends kann die Personalentwicklung ableiten, welche Kompetenzen in Zukunft benÃtigt werden, und kann das Portfolio der Qualifizierungsmaßnahmen entsprechend anpassen, neue Trainings hinzufügen oder bestehende ergänzen. Durch ein attraktives Angebot an Qualifizierungen leistet die PO somit auch einen Beitrag im War for Talents: Längst sind Angebote zur Weiterentwicklung Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers.

Auch hier zeigt unsere Erfahrung: Organisationen, in denen Lernen und Weiterentwicklung durch die Aneignung strategischer Kompetenzen verankert sind, tun sich leichter, KI zu implementieren. Durch gemeinsame Qualifizierungen, Peer-to-Peer-Learning oder Communities of Practice entstehen sowohl individueller Kompetenzaufbau als auch Räume zum Austausch über KI und deren Einsätze â und somit gelebte Unternehmenskultur. Technologische Weiterentwicklungen und die Interaktionen zwischen Mensch und Maschine werden unseren Arbeitsalltag in Zukunft immer stärker prägen. In diesem Artikel haben wir dargelegt, welche Werte in der Zusammenarbeit und der Organisationskultur aus unserer Sicht die Integration von neuer Technologie begünstigen. Transparenz, Anpassungsfähigkeit, eine Offenheit für Fehler, crossfunktionale Zusammenarbeit und kontinuierlicher Kompetenzaufbau sind dabei für uns die Schlüsselfaktoren, die Organisationen mit einem hohen Reifegrad in der KI-Adoption auszeichnen. 

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