Learning in the Flow of Work mit Viva Learning

Nicht erst seit Corona sind die Themen Re- und Up-Skilling, genauso wie der allgegenwärtige Fachkräftemangel, in aller Munde. Neue Technologien und Prozesse müssen im Laufe eines Geschäftsjahres kennengelernt werden und das produktive Arbeiten damit will gelernt sein. Verhindern Hürden wie fehlende Zeit oder ein umständlicher Zugang eine regelmäßige Auseinandersetzung mit den neuen Themen, folgen Produktivitätseinbußen und eine grundlegende Frustration stellt sich ein. Viva Learning nimmt die Hürden und integriert das Lernen in den Arbeitsalltag direkt dort, wo wir arbeiten – in Microsoft Teams. Individuelle Weiterentwicklung und Förderung erhöhen zudem auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden in besonderem Maße.

Neue Arbeitswelten erfordern neue Skills und auch neue Lernwelten. Vor allem im Laufe eines Arbeitstages ergeben sich Fragen im Umgang mit Systemen, Prozessen und Methoden. Je länger ein Mitarbeitender oder eine Mitarbeiterin nun nach dem passenden Know-how suchen oder auf eine Schulung warten muss, desto länger der Zeitraum der eingeschränkten Produktivität. Betrachtet man neben der arbeitsalltäglichen Praxis den Erwerb neuer Qualifikationen, was häufig einen zeitlichen Mehraufwand in Anspruch nimmt, wird deutlich, wie schnell Potenziale nicht ausgeschöpft werden.

Die kommenden Jahre sind für viele Menschen durch Neu- oder Weiterqualifizierung geprägt. Trotzdem haben diese meist nur ein Prozent ihrer Arbeitszeit zur Verfügung, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Addiert man dann zur nicht vorhandenen Zeit ein unübersichtliches Angebot, verschiedene Zugangswege usw. hinzu, merkt man sehr schnell, dass diese Rechnung nicht aufgehen wird.

Um diese Barrieren zu durchbrechen und die Produktivität zu erhalten, setzt Viva Learning genau dort an und eröffnet Mitarbeiter:innen direkt in Microsoft Teams den Zutritt zu ihrer personalisierten Lernwelt.

Wann kommen Fragen auf oder ergeben sich Wissenslücken? Im Flow of Work, also dann, wenn wir Aufgaben bearbeiten oder mit anderen zusammenarbeiten. Meist sind die ersten Anlaufstellen die Kolleg:innen oder aber Internet-Suchmaschinen. Aber wer garantiert hier eine Richtigkeit oder die Qualität der Inhalte? Außerdem zeigt sich oft, dass, wenn der Zeitraum zwischen dem Wissenserwerb und der Anwendung lang ist, das Erlernte nicht optimal umgesetzt werden kann. Daher ist ein zeitnaher Übertrag von der Theorie in die Praxis besonders wichtig.

1. Kurze Wege: Viva Learning ist der Lernraum direkt am Arbeitsplatz, in Microsoft Teams. Durch nur einen Klick betritt man die Lernumgebung. 
2. Individualität: Man findet auf sich zugeschnittene Lerninhalte, die durch den Arbeitgeber und zertifizierte Quellen kuratiert und qualitätsgesichert sind.
3. Kollaboration: Man kann Lerninhalte teilen und erhält ebensolche. D. h., die Interaktion mit Kolleg:innen fördert den Erwerb von Wissen.

Viva Learning ist keine Konkurrenz, sondern ein Multiplikator, sozusagen ein Cheerleader für das Learning-Management-System (LMS). Es feuert die Inhalte an, die intensiv kuratiert und aufbereitet wurden, sodass deren Anwendungsraten in die Höhe schießen. 
    
Alle Lernquellen Ihres Unternehmens werden strukturiert auf einen Blick präsentiert, egal ob sie aus einem LMS stammen, aus einem digitalen Ablageort (beispielsweise SharePoint) oder aber von einem Content Provider per Lizenz eingekauft wurden. Weitere Lernquellen lassen sich außerdem durch sogenannte API-Schnittstellen (Application Programming Interfaces) einbinden. 

Direkte Schnittstellen hat Microsoft jedoch bereits zu den bekanntesten LMS und Content Providern bereitgestellt, darunter SAP Success Factors, Skillsoft und Cornerstone. Lernquellen von LinkedIn Learning, Coursera, EdCast und viele weitere lassen sich so mit nur wenigen Klicks in Viva Learning abbilden.

Natürlich gibt es viele Lerninhalte in Unternehmen, die übergreifend von allen oder großen Gruppen von Mitarbeiter:innen absolviert werden müssen und das wird es auch insbesondere im Bereich der Arbeitssicherheit immer geben. Wichtiger sind jedoch die individuelle Förderung und Angebote, um auf Lernbedürfnisse einzugehen. 

Als Mitarbeiter:in ist es in Viva Learning möglich, aktuelle Interessen zu hinterlegen und auf dieser Basis Vorschläge für Lerninhalte zu bekommen. Im privaten Bereich unter „Meine Lerninhalte“ können die eigenen Lerninhalte eingesehen und verwaltet werden. 

Die Schnittstelle zwischen LMS und Viva Learning gestattet es, Inhalte zuzuweisen und den Fortschritt nachzuverfolgen. Ist kein LMS im Einsatz, bietet Viva Learning eine adäquate Funktionalität an, mit welcher Mitarbeitende eigenverantwortlich die Einstellung des Status vornehmen. 

Fazit: Nach unserer Erfahrung reicht es nicht mehr, ein Learning-Management-System einzuführen oder ein Lernangebot im Unternehmen anzubieten. Es gilt vor allem eine Lernkultur der individuellen und gemeinschaftlichen Weiterentwicklung zu gestalten, in der Lernen Spaß macht und leicht in den Flow of Work zu integrieren ist.

Wissen und Know-how sind heute sehr schnelllebig. Unsere Erkenntnis: Systeme werden häufig aktualisiert und neue Arbeitsprinzipien eingeführt. Und das verlangt sowohl den Führungskräften als auch den Mitarbeitenden viel Flexibilität und vorausschauendes Denken ab, ganz zu schweigen von denjenigen, die die Lerninhalte auswählen, erstellen, zur Verfügung stellen und nachhalten müssen.

Wenn hierfür aber die Oberflächen und Systeme gebündelt und übersichtlich gestaltet werden können, erhöht dies die Zeit, die zur Verfügung steht, und somit entsteht mehr Raum für Produktivität.

Wie Sie Ihre Lernkultur und die Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter:innen auf ein neues Level katapultieren, erfahren Sie gerne in unseren Workshop-Angeboten oder in einem unserer spannenden Viva-Events.

Viva Learning
Employee Experience mit Microsoft Viva