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Die Schweizerische Post schreitet im Vorhaben einer ganzheitlichen, konzernweiten Copilot-Einführung weiter voran. Campana & Schott hat dafür eine Rollout- und Enablement-Strategie sowie einen Governance-Agent entwickelt und begleitet seither die Umsetzung.

Den Microsoft Copilot konzernweit einzuführen, und das mit einer umfassenden Adoption- und Change-Strategie, das ist ein aktuelles Vorhaben des Versand- und Logistikdienstleisters Schweizerischen Post. Das langfristige Ziel ist es, den weltweit etwa 40.000 Mitarbeitenden bedarfsgerechten und nachhaltigen Zugang zur KI-Technologie zu ermöglichen.  

Entsprechend machte sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Bern auf die Suche nach einem Partner, der nicht nur ein nachhaltiges Konzept für das tiefgreifende Veränderungsprojekt entwickeln, sondern dieses auch umsetzen würde. 

Die Schweizerische Post entschied sich dafür, mit Campana & Schott (CS) eine in Sachen umfassende Copilot-Einführung erfahrene Beratungsfirma mit an Bord zu holen. Als etablierter Microsoft-Partner realisierte die Management- und Technologieberatung allein im Jahr 2024 über 120 Copilot-Einführungen – und das jedes Mal erneut mit einem auf die individuellen Kundenbedürfnisse zugeschnittenen Ansatz.  

So auch für die Schweizerische Post: CS entwickelte eine Change-Strategie inklusive konzernweiter Befähigung der Mitarbeitenden in Bezug auf die Arbeit mit Microsoft Copilot und begann umgehend mit der Umsetzung. Ebenso wurde ein modulares Angebot für die unterschiedlichen Geschäftsbereiche auf die Beine gestellt, das es ermöglicht, den Rollout iterativ vorzunehmen. 

Bedarfsgerechte Copilot-Einführung

Erhalten Sie im Folgenden einen tieferen Einblick in das Projekt.

  • Industrie: Öffentlicher Sektor
  • Anzahl der Mitarbeitenden: 40.000
  • Hauptsitz: Bern
  • Website: www.post.ch

Die Schweizerische Post ist das nationale Postunternehmen der Schweiz und wird durch den Weltpostverein (UPU) seit Jahren als die Beste Post weltweit ausgezeichnet. Sie bietet eine Vielzahl von weltweiten Dienstleistungen an, darunter den Versand von Briefen und Paketen, Express- und Kurierdienste, Finanz- oder auch Transportdienste. 

Als innovatives Unternehmen, das intensiv daran arbeitet, zukunftsorientierte Lösungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln, wird das Thema Digitalisierung hier als geschäftskritisch betrachtet. Entsprechend wurde das Feld der Künstlichen Intelligenz (KI) früh als wettbewerbsprägende Technologie verstanden. Nach positiv abgeschlossenen Testphasen fiel die Entscheidung, eine firmenweite Einführung von Generativer KI, in diesem Fall des Microsoft Copilots, vorzunehmen. 

Zielsetzung

Gemeinsam mit Campana & Schott definierte die schweizerische Post die zentralen Ziele:  

  • Copilot Adoption auf Gesamtkonzern 

  • Führungskräfte-Enablement im Umgang mit Copilot 

  • Modulares Befähigungs- und Betreuungsangebot für die Geschäftsbereiche  

  • Agent Governance 

  • Aufbau eines Copilot Centers of Excellence 

Vorgehen

Die Schweizerische Post fokussierte sich im ersten Schritt auf die Einführung der kostenlosen Variante „Copilot Chat“ von Microsoft für alle 40.000 Mitarbeitenden. Im zweiten Schritt wird nun die gezielte und nachhaltige Einführung von M365 Copilot durchgeführt.  

Copilot Chat als „UI for AI“, also als eine nutzerfreundliche Oberfläche (UI = User Interface), um Künstliche Intelligenz auch ohne Informatikkenntnisse zu verwenden, ist ein zentrales Element für den langfristigen Einsatz von M365 Copilot. So haben User von Tag eins an die Möglichkeit, künstliche Intelligenz in einem sicheren Umfeld zu nutzen, sich dabei an das User Interface von Microsoft Copilot zu gewöhnen, wodurch der Sprung in die Bezahllizenz nicht mehr weit ist. 

Als veränderungserprobter Konzern war es den Verantwortlichen der Schweizerischen Post wichtig, dass die Einführung schrittweise erfolgen würde. Und zudem, dass das Verständnis im Umgang und die Begeisterung für das Tool bei der Belegschaft geweckt würde, um eine nachhaltige Anwendung zu gewährleisten.

Autoren

Adrian Knoth

Project & Transformation Management
 

Ann-Kathrin Dichhardt

Senior Expert Infrastructure

Alexander Kriening

Head of Modern Work Switzerland

Alicia Dunkel

Employee Experience