16.05.2024

Megatrends im Personalmanagement begegnen

Unsern täglichen Demografiewandel gib uns heute. Und auch morgen und übermorgen.

In knapp sechs Jahren, 2030 also, wird auch das letzte Geburtenjahr der so genannten Gen Z ins ausbildungsfähige Alter kommen. Berufseinsteiger und junge Talente werden schon heute überwiegend aus ihren Reihen rekrutiert. Wie wollen wir damit umgehen? Wir zeigen in diesem Beitrag, wie man die Digital Natives HR-seitig dort abholt, wo sie stehen.

Zwischen Vorurteil und Normwandel

Gen Z, das heißt, Personen, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurden, trifft zuweilen böse Nachrede. Sie seien sensibler, fallen häufiger krankheitsbedingt aus und hätten „weniger Biss“ als ihre Vorgängergenerationen. Fakt ist, die Altersgruppe von 24 bis 29 Jahren sticht DAK-Psychreport 2023 hervor. Junge Frauen fallen psychisch bedingt mit 10,3 Fehltagen und junge Männer mit 6,5 Fehltagen pro Jahr aus. Dies kann jedoch auch mit einer stärkeren Online-Vernetzung erklärt werden, die mehr Wissen über mentale Gesundheit und eine allgemeine Entstigmatisierung nach sich zieht. Auch ohne finale Erklärung müssen Unternehmen dennoch lernen, damit umzugehen.

Unsere Fernbeziehung zur Gen Z

Flexibles Arbeiten, Homeoffice, Workation – früher noch herausstechende Benefits, heute Anspruch vieler Bewerber:innen. Diese Ansprüche sind hauptsächlich digitaler Arbeit vorbehalten. Wer digital tätig ist, arbeitet vor allem eins: unterschiedlich. Die Bedingungen, angefangen bei ungleicher Homeoffice-Einrichtung bis hin zur Arbeitszeitverteilung, schwanken stark. Zusätzlich birgt digitale Arbeit spezifische Gesundheitsrisiken, beispielsweise asynchrone Zusammenarbeit, höhere Proaktivität, um soziale Kontakte zu pflegen, oder verstärkten Präsentismus. Mehr denn je besteht der Bedarf, ein akkurates Bild über die zutreffenden Umstände zu haben und die Gesundheit von Mitarbeitenden auf Distanz zu managen.

Fürsorge digitalisieren

Wie lässt sich diese Distanz überbrücken? Microsoft erweitert mit Viva Insights den Handlungsspielraum für Ihr Gesundheitsmanagement. Unternehmenstrends zu Arbeitsgewohnheiten lassen es zu, Warnsignale früh zu erkennen und gezielt Maßnahmen zur Stärkung mentaler Gesundheit zu ergreifen. Kontinuierliche Reports erhöhen dabei die Sichtbarkeit Ihrer Erfolge. Für Endnutzer:innen werden im persönlichen Dashboard die eigenen Statistiken visualisiert. Zusätzlich zu einem Feedbackeffekt liefert die App Prompts im Flow of Work und vereinfacht den Aufbau gesunder Teamnormen sowie Resilienzroutinen.

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Autoren

Julie-Anne Rhodes

Managing Consultant - Employee Experience

Melanie Wobst

Consultant

Phoebe Ingenfeld

Consultant

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