17.10.2024

"Bei CS ist Consulting wie Spitzensport!"

Ein Gespräch mit Pascal Brunner, Head of Modern Work Switzerland, über Spitzensport, Teamspirit und seine Leidenschaft für Microsoft Technologien.

Pascal Brunner, 29, startete 2023 an unserem Zürcher Standort. Als Head of Modern Work verantwortet er zusammen mit seinem Kollegen Alexander unsere Country Incubation Unit (CIU) Transformation of Work in der Schweiz und arbeitet zusammen mit seinem Team an der Arbeitswelt von morgen.

Er ist mehrfacher Microsoft MVP (Most Valuable Professional), ehemaliger Eishockeyprofi und schreibt in seiner Freizeit einen Blog rund um die Verknüpfung von Technologie, Arbeit und Leben.

Für unsere neue Arbeitgeberkampagne stand er außerdem als Model vor der Kamera. In unserem heutigen Gespräch haben wir uns daher mit ihm über seine Arbeit, die Verbindung von Sport und Business, aber auch was es für ihn persönlich bedeutet, bei der Arbeit man selbst sein zu können, unterhalten.

 

Pascal, erzähl uns zum Einstieg bitte, wie dein typischer Arbeitsalltag so aussieht.

Puh, das ist zum Einstieg schon mal eine schwierige Frage, denn jeder Tag ist wirklich sehr unterschiedlich (lacht). Aber ich kann mal versuchen, meine typischen Aufgaben zu umreißen. Zum einen wäre da das Business Development. Gemeinsam mit unseren Account Managern arbeite ich an Themen wie Sales und Pre-Sales sowie dem Aufbau und Ausbau neuer Kundenbeziehungen. Dann ist da noch die Betreuung unserer Microsoft Partnerschaft in der Schweiz und die Entwicklung gemeinsamer Kundenstrategien. Und als dritte Säule noch das klassische Projektgeschäft, wo ich häufig als Projektleiter dabei bin und mit unseren Teams unsere Kunden betreuen darf.

Dein Jobtitel lautet „Head of Modern Work“. Was bedeutet es denn für dich persönlich, modern und innovativ zu arbeiten? 

Ich finde modernes Arbeiten hat in erster Linie mit Kultur und Mindset zu tun. Offen für Veränderungen zu sein und neue Technologien und Methoden zu integrieren, die uns helfen, effektiver und besser zu arbeiten. Es bedeutet aber auch flexibler und bedürfnisorientierter zu arbeiten. Also die räumliche und zeitliche Flexibilität, die uns neue Technologien ermöglichen, für uns zu nutzen und in unseren Alltag zu integrieren.

Wie steht es denn bei all der Technologie und Flexibilität mit dem Teamspirit?

Das ist das, was ich mich mit Kultur meine. Dass wir trotz dieser Flexibilität die Zusammenarbeit und den Teamspirit aufrechterhalten und nicht zu Einzelkämpfern werden, die für sich allein im Homeoffice versauern und nicht mehr sehen, was ‚die andere Hand‘ eigentlich macht. Die Innovation besteht also darin, mit Hilfe der Technologien so verbunden zu bleiben, dass wir nach wie vor gemeinsame Arbeitsstandards wie Zuverlässigkeit und Qualität erfüllen können, aber auch ein Wir-Gefühl herrscht. Sei es in einzelnen Projekten, an Standorten oder eben auch als Firma.

Das bekommen wir übrigens aus meiner Sicht bei Campana & Schott sehr gut hin. Wir sind bei vielen dieser Themen ‚Frontrunner‘ und probieren solche Dinge auch aus. Und das macht es uns leichter, es unseren Kunden zu vermitteln.

Das schlägt eine gute Brücke zu unserer neuen Arbeitgebermarke. Du hast dort folgenden Satz beigesteuert: „Bei CS erlebe ich Consulting wie Spitzensport: Mit Leidenschaft, Spaß und als Team gemeinsam zum Erfolg.“ Was ist der Hintergrund dieses Zitats?

Ich habe im Alter von 6 Jahren mit dem Eishockey angefangen und es auch eine Zeit lang als Leistungssportler betrieben. Der Gedanke, dass man als Team gemeinsam erfolgreich ist, ist tief in mir verankert.

Ich durfte im Spitzensport lernen, dass egal wie gut eine einzelne Person ist, egal wie viele Tore sie in einem Spiel erzielt, es am Ende immer die Teamleistung ist, die die Meisterschaften oder die Champions League gewinnt. 

Und wie überträgst du das auf den Arbeitsalltag?

Da gibt es aus meiner Sicht viele Parallelen. Ich vergleiche zum Beispiel die Saison im Eishockey mit dem Geschäftsjahr im Business. Man hat einen klar definierten Zeitraum, in dem es gilt, bestimmte Sachen erfolgreich umzusetzen. Im Sport sind es Spiele, im Business sind es Projekte. Diese Aufgaben lassen sich am besten als Team bewältigen und erfolgreich umsetzen. 

Genau das erlebe ich tagtäglich bei CS. Und ich habe mich hier seit meinem ersten Tag sehr wohlgefühlt mit den Personen, mit denen ich zusammenarbeiten durfte. Gemeinsam als Team erfolgreich sein und dabei noch Spaß zu haben, ist für mich einer der Grundpfeiler bei CS.

Kommen wir vom Team mal auf dich als Person zu sprechen. Unser Claim als Arbeitgeber lautet „Working with us: Just be.“ und unterstreicht die unterschiedlichen Persönlichkeiten, die bei uns arbeiten. Was bedeutet es für dich, bei der Arbeit du selbst sein zu können?

Ich glaube mein „Just be“ ist, dass ich meine Passion im Arbeitsalltag ausleben darf. Ich bin Microsoft Fanboy und liebe es, neue Microsoft Technologien frühzeitig auszuprobieren und bei den Kunden und Kolleg:innen das Feuer dafür zu entfachen. Zugegeben, ich bin weniger gut darin, jedes Bit & Byte zu verstehen oder mich in die tiefen Details reinzufuchsen. Zum Glück haben wir dafür bei CS genügend tolle Expert:innen in den jeweiligen Gebieten. Aber es macht mir unglaublich viel Spaß Menschen zu inspirieren und neue Wege aufzuzeigen. Darin liegt sehr viel von mir und meiner Persönlichkeit.

Was macht die Arbeit bei CS noch für dich aus?

Ich glaube wir haben hier bei CS eine Kultur entwickelt, in der man sich Ideen erstmal anhört, anstatt sie per se abzuschmettern. Wenn du hier eine coole, meinetwegen auch verrückte, Idee hast und du sie sinnvoll und gut präsentieren kannst, dann wird sich das in Ruhe angehört. Und das gilt über alle Ebenen hinweg.

Du hast dir bei LinkedIn inzwischen eine Community von knapp 9000 Followern mit deinen Beiträgen erarbeitet. Du bist Speaker, hast einen Blog und verschickst den „Copilot Your Day“ Newsletter zu aktuellen Microsoft-Themen.  Hinzu kommt dein Job und in deiner Freizeit treibst du immer noch viel Sport. Darf man fragen, wie viele Stunden dein Tag hat?


Das Fragen mich in der Tat viele (lacht). Aber da sind wir wieder bei dem „Just be“. Für mich sind die Grenzen fließend, bei den Dingen und bei den Themen, die mir Spaß machen. Ich unterscheide hier vielleicht weniger in Kategorien wie ‚Arbeit‘ und ‚Freizeit‘, sondern gehe meinen Interessen nach.

Dass ich also in einem Umfeld arbeiten darf, das mich interessiert, motiviert und das mir unglaublich viel Spaß macht, lässt mich ‚ich selbst‘ sein und das empfinde ich als sehr großes Privileg. Den Raum dafür habe ich bei CS definitiv gefunden.

Zum Abschluss noch eine Frage: Was möchtest du gerne noch lernen oder dich weiterentwickeln, sei es beruflich oder privat?

Also ich lerne jetzt seit 1,5 Jahren albanisch. Da habe ich aber zugegeben noch ordentliches Optimierungspotenzial und das geht nicht ganz so zügig voran (lacht). Und ich möchte gerne noch besser werden was Rhetorik oder meine Bühnenauftritte anbelangt. Last but not least, auch wenn es erstmal plump klingt, möchte ich gerne eine bessere Version von mir selbst werden. Sei es in meinen Werten und Überzeugungen, oder aber auch einzelne Fähigkeiten, wie das Verfassen von LinkedIn Post oder als Projektleiter.

Pascal, Danke für das Gespräch.

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