"Feedback funktioniert hier in beide Richtungen."

Was bedeutet Fehlerkultur bei CS? Und welchen Einfluss hat das Thema Feedback darauf? Darüber haben wir mit unserer Kollegin Hannah Mauermann gesprochen.

 

Hannah ist seit drei Jahren bei CS – gestartet mit ihrer Masterarbeit, heute tätig als Beraterin in der Unit Project & Transformation Management. Neben den Themen Feedback- und Fehlerkultur bei CS haben wir auch mit Hannah über die Vielseitigkeit ihres Jobs gesprochen, die zahlreichen Möglichkeiten, sich bei CS aktiv einzubringen, und warum für sie das Stellen von Fragen die wichtigste Eigenschaft im Consulting ist.

Hi Hannah! Schön, dich zu treffen. Lass uns mit deinem Weg zu CS starten – wie bist du eigentlich zur Beratung gekommen?

Ich bin eher zufällig in die Beratungswelt gerutscht. Während meines Masters in Wirtschaftsinformatik in Darmstadt war ich in einer studentischen Unternehmensberatung aktiv – einfach, um in der neuen Stadt mal etwas anderes auszuprobieren. Davor hatte ich Beratung eigentlich gar nicht so auf dem Schirm. Über Workshops und Kooperationen bin ich dann auf CS aufmerksam geworden und es schien mir ein cooler Arbeitgeber zu sein. Als sich die Möglichkeit ergeben hat, meine Masterarbeit bei CS zu schreiben, hab ich sie genutzt - und bin danach geblieben.

Was genau machst du heute bei CS?

Ich arbeite als Beraterin in der Unit Project & Transformation Management. Das heißt, ich begleite Projekte rund um organisatorische und digitale Veränderungen – meist mit einem IT-Bezug. Durch meinen Background in Wirtschaftsinformatik reizt mich besonders die Schnittstelle zwischen technischer Umsetzung und Projektsteuerung. Ich unterstütze Teams also sowohl organisatorisch als auch inhaltlich, wenn es um die Einführung neuer Tools oder Software geht.

Fällt dir dazu ein konkretes Projekt ein, was diese Abwechslung verdeutlicht?

Definitiv ein Projekt zur Einführung einer neuen Wissensdatenbank, die ein altes System abgelöst hat. Es war super vielseitig – ich war technisch eingebunden, habe organisatorisch mitgesteuert und das Change Management übernommen. Die Plattform betraf viele Bereiche und sollte auch von den Nutzer:innen gut angenommen werden – das bedeutete viel Abstimmung, Überzeugungsarbeit und Kommunikation. Das Projekt hat wirklich alle Aspekte abgedeckt, die ich spannend finde.

Du hattest in dem Projekt die Möglichkeit viele Rollen zu übernehmen. Hat dir das auch dabei geholfen, deinen eigenen Schwerpunkt zu finden?

Total. Ich habe gemerkt, dass ich nicht nur auf der reinen Steuerungsebene arbeiten möchte, sondern auch gerne operativ mitgestalte. Ich mag es, tiefer in Themen einzutauchen, Dinge auszuarbeiten und zu entwickeln. 

Wo so viel angepackt wird, passieren auch mal Fehler. Wie nimmst du die Fehlerkultur bei CS wahr?

Sehr offen und unterstützend. Es ist vollkommen okay, Schwächen oder Unsicherheiten, die nun mal jede:r von uns hat, anzusprechen – ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Stattdessen wird geschaut: Was brauchst du, um dich zu entwickeln? Welche Trainings oder Maßnahmen helfen dir weiter? Diese Haltung finde ich extrem wertvoll.

Um solche Dinge offen ansprechen zu können, bedarf es auch einer entsprechenden Feedbackkultur. Wie erlebst du diese bei uns?

Was mir besonders gefällt: Feedback funktioniert hier in beide Richtungen. Ich bekomme nicht nur Rückmeldung, sondern bin auch explizit eingeladen, selbst Feedback zu geben – ob in Teammeetings, Jahresgesprächen oder beim Forum. Und es bleibt nicht beim Reden: Wenn ich Dinge anspreche, merke ich oft, dass sie auch umgesetzt werden. Das zeigt mir, dass mein Input ernst genommen wird.

Ein zentraler Punkt unserer Kultur ist auch das „Working with us - Just be“. Wo und wie kannst du bei CS du selbst sein?

Da fällt mir vieles ein! Zum Beispiel, wie viele Möglichkeiten es gibt, sich abseits der Projektarbeit einzubringen. Man kann sich zum Beispiel innerhalb der Unit in verschiedenen Expertise Pillars einbringen und dort Themen wie Marketing oder Team Bonding mitgestalten. Andere engagieren sich in unseren CS weiten Social Communities in Herzensthemen wie Nachhaltigkeit. Egal, ob man extrovertiert ist und gerne präsentiert, oder eher analytisch und strukturiert arbeitet – es gibt Raum für alle Persönlichkeiten. Das finde ich richtig gut.

Was würdest du anderen mitgeben – gerade jungen Frauen, die sich für Beratung interessieren, aber vielleicht noch zögern?

Hab keine Angst, Fragen zu stellen. Auch wenn du denkst, sie könnten „doof“ sein – sind sie nicht. Ich finde, Fragen zu stellen ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die man als Berater:in mitbringen sollte. Und: Mach dich nicht kleiner, als du bist. Viele unterschätzen, wie viel sie schon können – traut euch!

Zum Abschluss noch: Wie würdest du CS in drei Worten beschreiben?

Teamspirit, zukunftsorientiert, coole Truppe. Auch wenn das jetzt 4 Worte waren (lacht).

 

Danke dir, Hannah, für das Gespräch!

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