Florian, wir haben dich gerade nach einem Kunden Pitch erwischt. Kannst du uns zum Einstieg direkt einen kleinen Einblick geben, worum es ging und wie es lief?
Heute standen sogar bereits zwei sehr unterschiedliche Termine an. Der erste war mit einem bestehenden Kunden. Es ging um die Einführung von Microsoft 365, um eine interne Community aufzubauen. Es war ein angenehmer Termin, weil wir bereits ein Vorprojekt hatten und jetzt darauf aufbauen können. Danach war ich bei einem Neukunden, einem Klinikverbund, der ebenfalls eine Microsoft 365-Einführung plant, inklusive Teams.
Beides waren interessante Termine, die auch gezeigt haben, wie vielfältig die Anforderungen unserer Kunden sein können.
Klingt nach viel Abwechslung! Was genau umfasst deine Rolle als Account Manager bei CS?
Meine Aufgabe ist es, die Beziehung zu unseren Kunden aufzubauen und zu pflegen. Wir wollen nicht einfach Projekte abschließen und dann zum nächsten Kunden weiterziehen. Vielmehr liegt der Fokus darauf, langfristige Beziehungen zu entwickeln.
Dazu gehört auch, intern Wissen zu bündeln und Teams zu vernetzen. Oft laufen mehrere Projekte parallel, und es ist wichtig, diese zu orchestrieren, damit alles ineinandergreift.
Was reizt dich persönlich an dieser Kombination aus Vertrieb und langfristigem Kundenaufbau?
Für mich ist es wichtig, mehr als nur Produkte zu verkaufen, sondern etwas wirklich Individuelles für den Kunden zu schaffen. Bei CS können wir Services und Lösungen anbieten, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Mir geht es darum, Kunden langfristig zu begleiten, ihre Entwicklung zu fördern und echte Mehrwerte zu schaffen. Es motiviert mich, wenn ich sehe, dass wir einen Kunden nicht nur bei einem Projekt unterstützen, sondern ihn über Jahre hinweg begleiten und eine echte Partnerschaft aufbauen können.
Wie bist du zu dieser Rolle gekommen und wie war dein beruflicher Werdegang, bevor du zu CS gestoßen bist?
Mein Weg war eher unkonventionell. Ursprünglich komme ich aus dem Hotelfach und habe bei Hilton im Event- und Gruppensales gearbeitet. Das war mein erster Kontakt mit dem Vertrieb, und ich merkte schnell, dass mir diese Arbeit liegt. Nach einigen Jahren ging es für mich in die USA, wo ich drei Jahre bei Disney tätig war. Schließlich wechselte ich zu Apple ins B2B-Sales und spezialisierte mich auf größere Kundenprojekte.
Den Sprung zu CS habe ich dann über einen ehemaligen Kollegen gemacht, der mich von der innovativen und dynamischen Umgebung hier überzeugte.
Apropos innovativ: Wie wichtig ist Innovation für dich und für CS?
Innovation ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit – sowohl für unsere Kunden als auch für uns intern. In Deutschland hinkt die Digitalisierung in vielen Bereichen hinterher und unsere Kunden müssen innovativ sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das bedeutet, dass wir ihnen helfen, neue Technologien zu integrieren und Prozesse zu optimieren.
Gleichzeitig hinterfragen wir bei CS auch regelmäßig unsere eigenen Arbeitsweisen. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Wie können wir unsere Arbeit verbessern? Diese Selbstreflexion ist wichtig, um nicht stehenzubleiben, sondern uns ständig weiterzuentwickeln.
Insgesamt glaube ich, dass Innovation nicht immer von großen Veränderungen abhängt. Oft sind es die kleinen, kontinuierlichen Verbesserungen, die den größten Unterschied machen – und ich möchte dazu beitragen, dass CS weiterhin als innovativer Partner wahrgenommen wird.

Ein weiteres zentrales Thema bei CS ist Vielfalt. Für unsere Arbeitgeberkampagne hast du das folgende Zitat beigesteuert: „Ich kann hier so sein wie ich bin und unsere Vielfalt macht uns stark.“ Was bedeutet Vielfalt für dich?
Vielfalt ist für mich ein großer Vorteil, sowohl beruflich als auch gesellschaftlich. Bei CS haben wir Kolleginnen und Kollegen mit unterschiedlichen beruflichen und kulturellen Hintergründen. Das bringt eine Vielzahl an Perspektiven und Ideen mit sich, von denen wir alle profitieren.
Gleichzeitig geht es aber auch darum, dass jede Person so sein kann, wie sie ist. Nur in einer offenen und wertschätzenden Umgebung können Menschen ihr volles Potenzial entfalten.
Ich finde es großartig, dass bei CS jeder aktiv daran mitwirken kann, eine Kultur zu schaffen, die Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern fördert. Als Mitglied von Scout habe ich die Möglichkeit, meinen Teil dazu beizutragen, dass Diversität hier nicht bloß ein Schlagwort ist, sondern täglich mit Leben gefüllt wird.
Was hat dich dazu bewegt, an der Kampagne teilzunehmen?
Mich hat begeistert, dass die Kampagne direkt von uns Mitarbeitenden mitgestaltet wurde. Das zeigt nicht nur unsere Vielfalt, sondern auch, wie authentisch wir als Unternehmen sind. Für mich ist es eine großartige Gelegenheit, selbstbewusst zu sagen: Wir sind, wer wir sind – vielfältig und einzigartig.
Zum Abschluss eine persönliche Frage: Warum hilft es dir, bei der Arbeit du selbst sein zu können, und wie trägt das zu deinem Erfolg bei?
Es hilft mir enorm, bei der Arbeit ich selbst sein zu können, weil ich mich dadurch wohl und akzeptiert fühle. Wenn ich authentisch sein kann, bin ich entspannter und kann mich besser auf meine Aufgaben konzentrieren. Das Vertrauen und die Offenheit, die dadurch entstehen, ermöglichen es mir, ehrliche und effektive Beziehungen zu meinen Kunden aufzubauen. Diese Authentizität wird von den Kunden geschätzt und trägt wesentlich zu meinem Erfolg bei, weil ich glaubwürdig und zuverlässig wirke. Es ist einfach befreiend, nicht ständig eine Rolle spielen zu müssen, sondern einfach ich selbst sein zu können.
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