26.10.2023

Über die Parallelen zwischen Yoga und dem OKR-Framework

Was haben Yoga und das OKR-Framework miteinander zu tun? Auf den ersten Blick sehr wenig.

Welche Parallelen die beiden Themen trotzdem haben und wie unsere Kollegin Svenja über den Ausdauersport zum Yoga kam und welche Freiheiten sie bei CS besonders schätzt, das erfahrt ihr in unserem neuen Blogbeitrag.

Hi Svenja, stell Dich doch bitte einmal kurz vor.

Gern. Ich bin Svenja, 33 Jahre alt und arbeite seit März 2022 bei Campana & Schott. Mein Hauptstandort ist München, doch da ich überwiegend ortsunabhängig arbeiten kann und gerne unterschiedliche Orte erkunde, klappe ich meinen Laptop auch mal in Frankfurt, Hamburg, am Chiemsee oder in Portugal auf. Inhaltlich liegt mein Fokus auf der fachlichen Beratung und dem Change Management in Projekten rund um den Digital Workplace und Employee Experience.

 

Du hast letztes Jahr bei unserem Fotoshooting mitgemacht, bei dem die tollen Fotos entstanden sind, die wir hier sehen. Darauf bist Du beim Yoga zu sehen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hast Du aber noch andere sportliche Leidenschaften.

Ja genau. Bewegung ist definitiv ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Meine größte Leidenschaft ist der Ausdauersport, vor allem Trailrunning und Rennradfahren. Doch mir ist es wichtig, meinen Körper durch diese Sportarten nicht zu einseitig zu belasten und Mobilität, Stabilität und Kraft nicht zu vernachlässigen. So bin ich zum Yoga gekommen. Anfangs war es recht frustrierend, da ich nicht sehr beweglich bin und meine Yogapraxis bei weitem nicht an die einer Mady Morrisson herankommt (lacht). Doch inzwischen ist Yoga für mich viel eher eine Lebenseinstellung und ich merke, wie gut es mir und meinem Körper tut. Vergleiche spielen dabei keine Rolle, stattdessen stehen Aspekte wie Geduld, Akzeptanz, Kontinuität und Fokussierung im Vordergrund. Diese Haltung kann ich inzwischen nicht nur auf meine anderen Sportarten und mein Privatleben übertragen, sondern sie hilft mir auch beruflich weiter.

 

Das ist ein spannender Punkt. Kannst Du genauer erläutern, inwiefern dir diese Aspekte im Beruf weiterhelfen?

Yoga unterstützt mich dabei, mich auf meine Stärken zu besinnen und ein zuversichtliches Mindset zu haben. Wenn es mal etwas stressiger in einem Projekt wird oder etwas nicht so läuft wie geplant, kann ich dadurch besser die Ruhe bewahren und verfalle weniger in Aktionismus. Ich bin fokussierter und schaffe es, mich auf die wesentlichen Punkte zu konzentrieren. Natürlich klappt das mal besser und mal schlechter, aber der Weg ist das Ziel (lacht). Und körperlich ist es einfach ein toller Ausgleich zum Sitzen und zur Bildschirmarbeit, sei es zum Start in den Tag oder zum Abschalten am Abend.

 

Würdest Du uns auch noch einen Einblick in Deinen Alltag als Beraterin geben?

Klar, gerne. Ich durfte bereits in verschiedene Kunden- und Projektkontexte eintauchen, von der Retail- bis zur Versicherungsbranche. Meist ging es um Themen rund um digitale bzw. hybride Kommunikation und Kollaboration. Viele Kunden stellen sich die Frage, wie man innerhalb des Unternehmens gut kommunizieren, Informationen teilen und die Zusammenarbeit angenehm und effektiv gestalten kann. Sowohl auf Team- als auch auf Unternehmensebene. Dabei können zum Beispiel Lösungen wie Microsoft Teams oder SharePoint helfen.

Das reine Setup neuer Technologien reicht jedoch nicht aus. Hier kommen die fachliche Beratung und das Change Management ins Spiel. Oberstes Ziel ist es, die relevanten Anwendungsfälle aus Sicht der Mitarbeitenden bestmöglich zu lösen und ihnen Orientierung und Impulse für die Veränderungen in ihrer täglichen Arbeit an die Hand zu geben. Hier unterstützen wir, neue Prozesse und Arbeitsweisen zu etablieren und auch ein entsprechendes Mindset zu fördern. Das kann dann beispielsweise durch Workshops, Trainings oder Kommunikationsmaßnahmen geschehen, die am Nutzen für die Zielgruppe ausgerichtet sind.

 

Das klingt sehr interessant. Was hast Du eigentlich vor CS gemacht und wie bist du dann zu uns gekommen?

Vor CS war ich sieben Jahre lang in verschiedenen Unternehmen tätig, vor allem im digitalen Marketing. Ich hatte also schon immer viel mit interner und externer Kommunikation zu tun und habe auch verschiedene technologiebasierte Veränderungsprojekte begleitet. Ausschlaggebend für meinen Quereinstieg ins Consulting war schließlich ein Projekt abseits des Marketings, in dem ich die Geschäftsleitung dabei unterstützt habe, OKR einzuführen. In diesem Zuge habe ich erst so richtig gemerkt, wie viel Freude ich daran habe, Veränderungsprozesse unterschiedlichster Art mitzugestalten und zu begleiten. Um dieser Begeisterung nachgehen zu können, war ein Wechsel in die Beratung für mich der logische nächste Schritt. Bei meinen Recherchen bin ich durch Zufall auf CS gestoßen und schon nach den ersten Gesprächen war mir klar, dass mich die Werte, die Unternehmenskultur und die Tätigkeiten überzeugen und zu mir passen.

 

OKR - das ist sicher für viele ein neuer Begriff. Magst Du uns kurz einen Einblick geben?

OKR steht für „Objectives und Key Results“ und ist ein Framework zur Schärfung und Umsetzung der Unternehmensstrategie. Richtig eingesetzt fördert es unter anderem eine gemeinsame Ausrichtung, Transparenz und Agilität im Unternehmen. Ziele werden nicht statisch und top-down festgelegt, sondern von denjenigen mitgestaltet, die nah an den Mitarbeitenden, den Kunden und dem Markt sind. Mich begeistert vor allem die konsequente Outcome-Orientierung, die alle Beteiligten dazu bringt, sich viel stärker mit dem angestrebten Nutzen und Mehrwert ihrer Aktivitäten zu beschäftigen. Das schafft Fokus und Sinnhaftigkeit für Mitarbeitende – übrigens eine interessante Parallele zu unserem Ausgangsthema Yoga!

 

Vielen Dank für diesen interessanten Überblick! Du hast vorhin auch erwähnt, dass die Werte von CS gut zu dir passen. Was genau macht dir die Identifikation damit denn so leicht?

Für mich war CS als Arbeitgeber schon im Bewerbungsprozess sehr nahbar und wertschätzend. Dieser Eindruck hat sich im Rahmen meiner Team- und Projektarbeit bestätigt. Ich arbeite sehr gerne mit meinen Kolleg:innen und unseren Kunden zusammen und finde es schön, wie wir uns gegenseitig unterstützen und gemeinsam tolle Outcomes generieren. Außerdem werden Flexibilität und Eigenständigkeit großgeschrieben, das gefällt mir. Es erfordert zwar ein hohes Maß an Selbstverantwortung und -organisation, ermöglicht aber auch Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Gestaltungsfreiräume, die ich nicht mehr missen möchte!

 

Vielen Dank für diese tollen Einblicke Svenja!

 

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