Culture

Talent Development bei Campana & Schott

15.03.2023

In diesem Interview mit unserem Talent Development Spezialisten Seong erfahrt ihr, was das Talent Development bei Campana & Schott so besonders macht und warum wir so einen großen Wert auf möglichst individuell passende Weiterbildungen legen.

 

Darüber hinaus erzählt Seong aber auch von seiner Leidenschaft für die Musik und welche Parallelen er dabei zu seinem Job zieht.

 

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Hi Seong, für unser „Spitzenconsulting braucht Leidenschaft“ Fotoshooting haben wir Kolleginnen und Kollegen gebeten, sich exemplarisch mit ihren Leidenschaften bzw. Hobbies ablichten zu lassen. Für Dich war sofort klar, dass das Motiv was mit Musik zu tun haben soll. Am Ende haben wir Dich mit einer E-Gitarre, einer Western Gitarre und Kopfhörern fotografiert.

Erzähl uns zum Einstieg doch bitte mehr über Deine Leidenschaft für Musik.

Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben. In der Schule habe ich Geige gelernt, dann als Jugendlicher Gitarre & Bass angefangen. Seitdem habe ich in verschiedenen Bands gespielt und aktuell versuche ich mich mit einem Kumpel als Akustikduo „Gentle Too“. Musik hören und machen berührt und inspiriert mich einfach.

Ich liebe es, tollen Musikern zuzuhören oder sie live auf der Bühne zu sehen und ihnen nachzueifern.

 

Und was bedeutet Leidenschaft im Job für Dich? Lässt sich ein Bogen von der Musik zu Deinem Beruf schlagen?

Ich liebe die Vielfalt an meinem Job. Und wenn Du so willst, dann ist auch beruflich alles dabei – von Klassik über Jazz bis Rock (lacht).

Um in dem Bild zu bleiben, kann ich auch beruflich unterschiedliche ‚Instrumente‘ spielen, Dinge ausprobieren, aber auch meine Stärken dort einbringen, wo sie für CS am meisten Nutzen bringen. Und ähnlich wie in der Musik, oder einer Band, bedeutet Leidenschaft immer auch Teamwork, Neues lernen, zusammen Leistung bringen und etwas auf die „Bühne“ bringen.

 

Ok, werden wir mal konkret. Was ist Dein Job bei CS?

Ich arbeite als Senior Specialist Talent Development in unserem OTD-Team. OTD steht für Organizational & Talent Development. Als Team kümmern wir uns um Themen wie Mitarbeitenden- und Führungskräfte-Entwicklung, Onboarding, Fortbildungen, Feedback, Performance Management, Jahresgespräche, Trainings, Benefits und vieles mehr.

Wie oben bereits erwähnt, ist auch mein Aufgabenbereich sehr vielfältig. In meinem ersten Jahr bei CS habe ich in unserem Leadership Projekt mitgearbeitet. Dort haben wir Führungsleitlinien definiert, die Ausbildung der Führungskräfte konzipiert und Feedback Tools entwickelt. Ich bin aber auch in der Organisationsentwicklung tätig, arbeite mit meinen Kolleg:innen an internen New Work Themen oder steuere Mitarbeitenden-Zufriedenheits-Befragungen, wie die jährliche „Great Place to Work“ Umfrage. Aber auch die Weiterentwicklung von unterstützenden Tools & Apps zählen zu meinem Aufgabengebiet.

 

Was macht CS im Bereich Talent Development besonders?

Wir sind, in Relation zur Unternehmensgröße, ein großes Team, dass sich stark auf die Aus- und Weiterbildung aller Mitarbeitenden fokussiert. Denn das ist ein wichtiger Baustein unseres Erfolgs: Top ausgebildete Leute zu haben, die technisch und methodisch stets auf der Höhe der Zeit sind, aber auch persönlich immer wieder bereit sind, sich weiterzuentwickeln.

Zugrunde liegt ein ausgefeiltes System, das sich an drei Eckpfeilern orientiert:

Welche Berater:innen-Profile fordern aktuell unsere Kunden bzw. der Markt, mit welchen Qualifikationsprofilen können wir diesen Bedarf optimal decken und zu guter Letzt: Wohin möchten sich unsere Berater:innen perspektivisch fachlich und persönlich entwickeln. Hier stimmen wir sehr individuell die entsprechenden Entwicklungspfade miteinander ab.

Dieses System ist gleichzeitig aber auch hochflexibel und anpassungsfähig, so dass wir auch sich spontan oder unterjährig ändernde Bedarfsanforderungen abdecken können.

Du sagtest eben, dass die Entwicklungspfade sehr individuell abgestimmt sind. Wie sieht das im Detail aus?

Ich sag mal salopp: Wir schicken unsere Kolleg:innen nicht blindlings auf irgendwelche Trainings und hoffen, dass es am Ende was gebracht hat.

Wir haben stattdessen individuelle Entwicklungsschwerpunkte, zu denen sich die Mitarbeitenden mehr oder weniger intensiv fortbilden können. Darüber hinaus steht ihnen ein individuelles Weiterbildungsbudgets zur Verfügung, über das jede:r relativ frei verfügen kann, um auch mal „über den Tellerrand hinaus“ zu schauen. Unser „CS Academy“ Bereich ist sehr stark darauf ausgerichtet, dass eine Weiterbildung nicht nur im ‚Klassenzimmer‘ stattfindet, sondern dass Wissenserwerb und Erfahrungsaustausch in unterschiedlichen Formaten angeboten werden. Zudem ist uns die Verknüpfung mit Praxiserfahrungen wichtig. Wir versuchen deshalb, die entsprechenden Projekteinsätze bestmöglich mit den zu entwickelnden Skills zusammenzubringen und so ein „Learning on the job“ ganzheitlich zu unterstützen.

 

Weil wir vorhin über unterschiedliche Instrumente gesprochen haben – mit welchen „Instrumenten“ arbeitet ihr im Talent Development.

Die sind breit gefächert.

Neben externen Trainings und Weiterbildungen verfügen wir auch über sehr gute Inhouse Trainer:innen, die zum Beispiel Präsentationstechniken, Visualisierungen oder Projektmanagement-Trainings geben.

Das Ganze findet dann in Workshops, Seminaren, oder auch in unterschiedlichen Community Sessions statt. Darüber hinaus nutzen wir eLearning-Plattformen und bieten auch Coachings an.

Für unsere ‚Techis‘ bieten wir auch zahlreiche Zertifizierungen an, zum Beispiel in den Microsoft Technologien.

 

Dann habe ich abschließend nur noch eine Frage für Dich:

Warum passt CS als Arbeitgeber zu Dir?

Weil die Kultur zu mir passt. Müsste ich die in drei Worten beschreiben, dann wären das wertschätzend, kollegial und leistungsorientiert.

Es gibt hier insgesamt ein sehr großes Zusammengehörigkeitsgefühl und es gibt viele tolle, ehrgeizige Kolleg:innen, die intern wie extern super Arbeit leisten und von denen man viel lernen kann.

So haben wir zum Beispiel Berater:innen, die ähnliche Organisationsentwicklungs-Projekte bei unseren Kunden durchführen, wie wir sie intern haben. Durch diesen Austausch und Wissenstransfer kann nicht nur ich mich weiterentwickeln, sondern wir profitieren auch als Organisation. Es kommt vor, dass etwas intern erprobt wird, was dann auch in Kundenprojekten Anwendung findet oder umgekehrt.

Außerdem merkt man, dass es im Beratungsumfeld einen gewissen Leistungs- und Qualitätsanspruch gibt. Das spornt einen zusätzlich an, sein Bestes zu geben.

 

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