12.09.2022

"Wer einen abwechslungsreichen Job mit einer steilen Lernkurve sucht, ist bei einer Beratung goldrichtig."

Interview mit unserer Beraterin Nicki Razon über ihren Werdegang bei CS, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und wie sie zu ihrer Leidenschaft Ballett gefunden hat.

Immer wieder Neues entdecken – für Nicki ein Motto, das sie sowohl im Privaten als auch im Beruflichen lebt.

 

Hi Nicki, schön Dich heute zu treffen. Stell Dich bitte kurz vor.

Hi, ich bin Nicki Razon aus Berlin und arbeite bei CS in der Unit Social Collaboration (SCO). Mein Themenfokus liegt im Bereich Digital Workplace und ich begleite hier die Einführung von technologischen Lösungen bei unseren Kunden. Damit die Einführungen erfolgreich sind und die Kunden die neuen Tools im Alltag nutzen können, gestalte ich außerdem noch unterschiedliche Trainings für die Mitarbeitenden.

 

Wenn ich richtig informiert bin, bist Du damals als Werkstudentin während Deines Master-Studiums bei uns eingestiegen. Wie kam es dazu?

Ja, genau. Anfang 2020 wurde ich von einer Bekannten, die für CS arbeitet, angesprochen, ob ich mir eine Stelle im Projektmanagement vorstellen könnte. Da ich Wirtschaftsinformatik im Master studiert habe, wollte ich aber eine etwas technischere Ausrichtung. Wie sich dann im Vorstellungsgespräch herausgestellt hat, bietet CS eine sehr gute Kombination sowohl aus technischen Themen und Projektmanagement.

 

Für Dich standen damals sicherlich viele Türen offen. Hast Du Dich damals bewusst für den Weg in eine Beratung entschieden oder war es tatsächlich der oben beschriebene Zufall?

Ich fand das Prinzip einer Beratung, nämlich in verschiedene Unternehmen reinzugehen und die Kunden in unterschiedlichen Themen zu beraten, schon im Studium sehr ansprechend. Aber ich wusste gleichzeitig, dass mich die großen Beratungshäuser nicht unbedingt angesprochen haben.

CS, als inhabergeführte und mittelständische Beratung, schien mir da ein guter Einstieg um herauszufinden, ob Beratung etwas für mich ist.

 

Und wie war die CS-Kultur für Dich?

Auf jeden Fall sehr offen und einladend.

Ich konnte auch als Studentin damals wirklich auf Jede:n, egal auf welchem Job Level oder mit welchem Jobtitel, zugehen und ihn bzw. sie bei MS Teams kurz anpingen, wenn ich eine Frage hatte. Das war, gerade auch am Anfang und während der Pandemie, unheimlich hilfreich.

 

Nun bist Du seit knapp 2 ½ Jahren als Consultant bei CS. Haben sich auch Deine beruflichen Erwartungen erfüllt?

Definitiv. Ich war inzwischen nicht nur in den unterschiedlichsten Projekten, sondern konnte auch mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Technologien arbeiten. Also sehr abwechslungsreich und genau das, was ich mir erhofft hatte. Zudem war ich bereits zu Beginn sehr selbstständig auf Projekten unterwegs, hatte aber immer jemanden, der/die einem den Rücken stärkt.

Aktuell arbeite ich in zwei unterschiedlichen Projekten mit. Im ersten Projekt begleite ich den Rollout von mehreren kleineren Intranetauftritten in der Fachberatung und im Projektmanagement. Hierbei berate ich die Kunden beispielsweise in der Findung der passenden Informationsarchitektur, begleite sie aber auch mit verschiedenen Adoption- und Change Maßnahmen. Im zweiten Projekt bin ich stärker in der Projektleitung eingebunden. Dort begleiten wir den Kunden bei der Einführung von verschiedenen Anwendungen des M365-Werkzeugkastens wie beispielweise SharePoint Online für Intranetauftritte oder PowerBI für Dashboards.

 

Angenommen jemand steht gerade vor dem Abschluss des Studiums und überlegt, ob Beratung etwas für ihn/sie wäre. Dein Ratschlag?

Wer, so wie ich, einen abwechslungsreichen Job und eine steile Lernkurve sucht, ist bei einer Beratung goldrichtig. Ich kann nur aus meiner CS-Erfahrung berichten, aber ich hatte hier auch die Chance, mich in vielen Themen auszuprobieren und mich weiterzuentwickeln, meine Stärken und Interessen herauszufinden und mich gegebenenfalls innerhalb der Unit auch umzuorientieren. Gerade am Anfang weiß man noch nicht, ob einem eher Projektmanagement, Changemanagement oder vielleicht doch etwas Technischeres liegt.

In einem klassischen Produkthaus oder in der Industrie stelle ich mir das eher schwierig vor.

 

Sprechen wir noch über das Foto, auf dem wir Dich beim Ballett sehen. Wie bist Du dazu gekommen?

Meist denkt man, dass man bereits im Kindesalter mit Ballett beginnen muss. Bei mir war es etwas anders. Ich habe erst vor vier Jahren meine erste Ballettstunde gebucht. Zunächst ergänzend als Techniktraining für meine Gruppenfitnesskurse, die ich in meiner Freizeit unterrichte. Daraus hat sich dann eine neue private Leidenschaft für mich entwickelt und Ballett ist inzwischen der perfekte Ausgleich, um den Kopf freizubekommen und auf andere Gedanken zu kommen.

 

Welche Verbindung gibt es für Dich zwischen Deiner privaten Leidenschaft und Deiner beruflichen Laufbahn?

Mein neues Hobby Ballett ist für mich der perfekte Beweis, dass es niemals zu spät ist, um etwas Neues zu lernen und die Perspektive zu wechseln. Das kann ich bei mir auch im Job beobachten. Ich entwickle mich gerne weiter und entdecke immer wieder neue Themen, die mir Spaß machen und in die ich mich einarbeiten möchte. Dadurch wird es nie langweilig und ich lerne immer wieder neue Dinge kennen.

 

Und zum Abschluss noch eine kleine Challenge: Beschreibe CS in einem kurzen Satz.

Inspirierende Menschen, mit den unterschiedlichsten Geschichten.

 

Danke für das Gespräch, Nicki!

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