Hallo Julie, stelle Dich bitte kurz vor.
Mein Name ist Julie Rhodes, ich bin 36 Jahre alt und komme aus dem schönen Mainz.
Im Januar 2022 bin ich bei CS als Senior Consultant eingestiegen. Ich bin aber eine klassische Quereinsteigerin in der Beratungsbranche. Nach meinem Psychologiestudium, mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie, habe ich lange in der Personalentwicklung gearbeitet.
Irgendwann kam ich allerdings an den Punkt, an dem ich mich aus diesem typischen HR-Kontext heraus entwickeln wollte und Organisationen und Veränderungsprozesse wieder ganzheitlicher betrachten wollte. So kam ich auf das Thema Change-Management, das ich heute als Beraterin bei anderen Firmen begleiten darf.
Was hat Dich dann als Quereinsteigerin an einer Beratung gereizt?
Also ehrlich gesagt hat mich erstmal nichts an einer Beratung gereizt (lacht). Man kennt die Vorurteile von Beratungen: Man arbeitet sich tot, ist viel unterwegs und hat kaum noch ein Leben neben dem Beruf.
Aber ich schätze meine persönlichen Interessen, meine Freizeit und bin außerdem alleinerziehende Mutter.
Was hat Dich dann zum Umdenken gebracht?
Ich hatte das Glück, dass ich vorher schon mal in der Rolle als Auftraggeberin mit CS arbeiten durfte. So konnte ich aus erster Hand erfahren, wie spannend diese Art zu arbeiten ist, sowie dass viele der Vorurteile bei Campana & Schott einfach nicht zutreffen.
Darüber hinaus war es auch die CS-Kultur, die mich angesprochen hat. Gerade bei Themen wie Diversität und Frauen, die mir persönlich sehr wichtig sind, gibt es viele Initiativen und Netzwerke, um sich zu engagieren.
Zusammenfassend haben sich das Bild und die Vorurteile, die ich vorher von Beratungen hatte, bei CS als nichtzutreffend bewahrheitet.
Erzähl uns bitte kurz mehr über Deinen Job.
Seit meinem Einstieg durfte ich bereits diverse Kunden betreuen, vor allem bei der Einführung von neuen Lernpfaden, MS TEAMS oder auch der Plattform Viva Learning.
Und ja, es macht mir echt Spaß, mich immer wieder auf neue Unternehmen und Kunden einzustellen und immer so individuell wie möglich zu analysieren, was sie brauchen.
Und was ist der größte Unterschied zu Deinem vorherigen Job?
Definitiv die Abwechslung.
Ich habe nicht mehr diesen typischen Jahreszyklus mit dem Jahresstart, Quartalsplanungen, Standardterminen pro Quartal, Sommerpause, Jahresendspurt, um dann wieder in die Planungen für das nächste Jahr zu gehen. Man könnte sagen: Jährlich grüßt das Murmeltier.
Das, ich sag es mal so direkt, „Geile“ an CS ist, dass ich mich mit meiner Team Managerin regelmäßig zusammensetze, wir gemeinsam über neue Ziele und Kunden sprechen und schauen, was zu meinen Kompetenzen passt und was ich gerne machen möchte. Dazu lerne ich in kurzer Zeit unterschiedliche Unternehmen in unterschiedlichen Branchen und mit unterschiedlichen Themen kennen.
Zudem kann ich das Thema „Change Management“ nun in Vollzeit betreuen. Ich war in vorherigen Jobs schon oft bei der Einführung neuer Technologien, Plattformen oder Arbeitsmethoden dabei. Und obwohl es unfassbar wichtig ist, die Menschen bei diesen Prozessen zu begleiten, wird das Thema Changemanagement sehr stiefmütterlich behandelt. Wenn überhaupt ist es nur ein kleines Teilprojekt eines bestehenden Jobs.